Jennifer Mustermann

Jennifer Mustermann ist ausgebildete Yogalehrerin und unterrichtet seit 2015 Yoga in Studios, online und in Firmen, außerdem bildet sie seit 2023 angehende Yogalehrende aus. Bei Y2B unterrichtet sie seit 2020 Yogakurse.
Sie selbst hat über firmeninterne Gesundheitsangebote zum Yoga gefunden. Es war dieses tolle Gefühl, mit dem Sie nach einem stressigen Bürotag dank den Yogastunden im Unternehmen in den Feierabend gegangen ist. Die Gedanken abschalten zu können und das Wohlbefinden welches sich im Körper ausbreitet, hat sie über die tiefgreifende Wirkung von Yoga auf den gesamten Körper überzeugt. Nur zu gut kennt sie die körperlichen Schwachstellen, die gestärkt aber auch gedehnt werden wollen und geht in ihren Klassen besonders auf diese Bereiche in einer spielerischen und lockeren Art und Weise ein.

Warum sollten Unternehmen firmeninterne Yogakurse anbieten, was ist der Vorteil gegenüber einer Förderung von Yoga als Freizeitangebot? 

Ich sehe in firmeninternem Yoga einen riesen Vorteil darin, dass es entweder vor Ort oder online stattfindet. Die Hürde nach Feierabend oder vor der Arbeit noch irgendwo anders hinzumüssen entfällt. Das Angebot wahrzunehmen und somit präventiv auf die mentale und physische Gesundheit zu achten ist umso höher. Das Angebot ist leicht zugänglich und zwar für Alle. Außerdem ist es motivierend, wenn die Kollegin oder der Kollege oder sogar das ganze Büro mitmacht. Es fördert das Miteinander, schweißt zusammen und macht einfach Spaß. Yoga im eigenen Unternehmen ist zugeschnitten auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden, das alles ist beim Yoga als Freizeitangebot nicht gegeben.

Wie unterstützt Y2B Unternehmen dabei?

Das Angebot bei Y2B baut aufeinander auf und es gibt verschiedene Formate, sodass das Gelernte auch leicht umgesetzt und integriert werden kann. Nur so kann nachhaltige Veränderung und Prävention am Arbeitsplatz funktionieren. Wir geben wichtige und einfach in den Arbeitsalltag umsetzbare Impulse und Übungen. In den Yogakursen gehen wir in die Tiefe und die Teilnehmenden kommen ins Fühlen und in die Umsetzung. Sie lernen ganz individuell, welche Bereiche Stärkung brauchen und welche Dehnung. Der Stressabbau und die Entspannung kommen dabei nie zu kurz. Ein gutes Körperbewusstsein trägt zu einem gesunden Körper bei und das wiederum fördert die gute Laune und Leistungsfähigkeit am Arbeitsplatz.

 

„Es fördert das Miteinander, schweißt zusammen und macht einfach Spaß. Yoga im eigenen Unternehmen ist zugeschnitten auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden, das alles ist beim Yoga als Freizeitangebot nicht gegeben.“

 

Was macht das Arbeiten bei Y2B für Dich aus?

ch durfte damals in meiner Tätigkeit im Unternehmen selbst erfahren, welchen enormen Unterschied firmeninterne Gesundheitsangebote für mich gemacht haben. Ich freue mich diese wertvollen und bewussten Momente im Rahmen von Y2B weitergeben zu können. Wenn mein Tun nachhaltig Veränderung schaffen kann und ich sogar live dabei zuschauen kann, erfüllt es mich. Außerdem schätze ich das wertschätzende, professionelle und fröhliche Team von Y2B genauso sehr wie das gesamte Konzept, was wir mit Y2B verfolgen.

Y2B ist B Corp

Was ist eigentlich B Corp?

Das “B Corp Movement” ist eine wachsende globale Bewegung von Unternehmen, die aktiv eine nachhaltige, soziale und faire Zukunft vorantreiben. Weltweit gibt es über 5.000 zertifizierte B Corporations, darunter Patagonia, The Guardian und Sympatex. Sie alle teilen die Ansicht, dass Unternehmertum verpflichtet und bekennen sich in ihren Statuten zu gesellschaftlichem Mehrwert und ökologischer Nachhaltigkeit.

B Corporations sind Unternehmen, die mehr Nachhaltigkeit erreichen wollen, und sich dazu verpflichten, ihren sozialen und ökologischen Impact regelmäßig zu messen und kontinuierlich zu verbessern.

Die B-Corp-Community deklariert das Ende des Shareholder-Ansatzes, wo alle Aktivitäten eines Unternehmens auf Gewinnmaximierung um jeden Preis zugeschnitten sind. An deren Stelle läuten sie den Stakeholder-Ansatz ein: Hier werden alle Interessengruppen, die von den Aktivitäten eines Unternehmens direkt oder indirekt betroffen sind, aktiv in ihren Bedürfnissen berücksichtigt.

B Corporations verpflichten sich in ihrer Satzung verbindlich dazu, die Bedürfnisse von allen Interessengruppen, die von ihren Unternehmensaktivitäten betroffen sind, aktiv zu berücksichtigen.

 

Warum ist Y2B B Corp geworden?

Von Anfang an ging es uns bei Y2B nicht nur darum ein profitables Geschäftsmodell zu entwickeln, sondern vielmehr darum die Gesellschaft, explizit die Arbeitswelt, ein Stück besser zu machen. Dabei findet der Stakeholder Ansatz und die Triple Bottom Line (ökologische, soziale und finanzielle Nachhaltigkeit) nicht nur Berücksichtigung, sondern sie bedingen unmittelbar unsere Wachstumsmöglichkeiten, unsere Arbeitsweise und unsere strategische Ausrichtung.

Aus unserer Sicht spielt die Wirtschaft eine entscheidende, wenn nicht sogar die wichtigste Rolle überhaupt, bei der Rettung unseres Planeten und unserer Gesellschaft. Hierbei geht es nicht um Marketingmaßnahmen, sondern um ein tief verankertes Bewusstsein und ein Bedürfnis nach gemeinsamem Lernen und Wachstum.

Unsere eigenen Unternehmenswerte und Visionen können dabei natürlich nur ein Anfang sein, wirklich erfolgreich werden wir dieses Vorhaben nur vorantreiben können, wenn daraus eine Bewegung entsteht. Ein struktureller Rahmen, der Transparenz schafft und gemeinsames Wachstum sicherstellen kann. Eine Community, die sich gegenseitig stärkt und gemeinsam die Wirtschaft wirklich verändern möchte.

Wir sind davon überzeugt, dass B Corp für eine solche Community steht, daher sind wir auch absolut begeistert, dass wir im November 2022 die Zertifizierung erfolgreich abschließen konnten und seitdem ein Teil der B Corp Bewegung sind.

 

Was ist seitdem passiert?

Im März 2023 durften wir den ersten B Corp Month feiern. Dieser stand unter dem Motto We Go Beyond…

Im Rahmen des B Corp Months durften wir eins von vier Webinaren zum Thema „Beyond Employee Engagement“ ausrichten. Unsere CEO & Founderin Vanessa Hansch hat in diesem Zusammenhang über eines unserer Fokusthemen gesprochen.

Die Aufzeichnung zu dem Webinar: „BEYOND STRESS – Für mehr Happiness bei der Arbeit“ findest Du hier:

Im April ging es dann direkt weiter mit dem „no Video Month“ weiter. Die B Corp Respektive 1 hat im Rahmen einer Social Media Kampagne über den CO2 Abdruck von Video Kampagnen aufgeklärt und wertvolle Tipps zu der Entwicklung von nachhaltigeren Alternativen geliefert. Wir von Y2B haben uns sehr gerne über LinkedIn an der Kampagne beteiligt und dabei gleich die Empfehlungen bei dem Videodreh für unser neues Imagevideo umgesetzt.

 

Unser bisheriges Highlight war das B For Good Leaders Summit in Amsterdam im Mai 2023.

Hier kamen inspirierende Persönlichkeiten aus der Wirtschaft zusammen und wir durften gemeinsam mit ihnen an Lösungen, Kooperationen und nächsten Schritten arbeiten. Eine jährliche Konferenz, die ein absolutes Muss für Impact onrientierte Changemaker ist.

Du hast Fragen zu B Corp oder unserem Angebot?

Julina Sorgenfrei

Julina Sorgenfrei ist studierte Psychologin mit Master in klinischer Psychologie und Psychotherapie und ist seit der Gründung von Y2B an der konzeptionellen Ausarbeitung sowie der Vermittlung von Workshops und Kursformaten beteiligt. Als Psychologin deckt sie hierbei schwerpunktmäßig die Themen im Bereich mentale Gesundheit und (Burnout-) Prävention ab. Durch mehrjährige berufliche Erfahrungen im Marketing und HR in mittelständischen und Großunternehmen kennt sie die Herausforderungen auch von der ArbeitnehmerInnenseite, so dass sie Ursachen und Lösungen nicht nur akademisch begründen, sondern auch praktisch in die Umsetzung bringen kann. 

Warum wird es immer wichtiger, dass Unternehmen sich mit mentaler Gesundheit am Arbeitsplatz auseinandersetzen?

Mentale Gesundheit ist mehr als nur die Abwesenheit psychischer Erkrankungen, sie betrifft uns alle genauso wie unsere physische Gesundheit. Das mentale Wohlbefinden ist eine Grundvoraussetzung dafür, dass sich Mitarbeitende leistungsfähig bei der Arbeit fühlen und ihr Potenzial/ ihre Fähigkeiten bestmöglich einbringen können.

In den letzten Jahren konnte eine deutliche Zunahme von psychischen Erkrankungen und Fehltagen bei der Arbeit aufgrund von psychischen Belastungen verzeichnet werden, mit einem anhaltend steigendenden Trend. Durchschnittlich fallen Betroffene hierbei deutlich länger aus als bei anderen Erkrankungen. Da der Arbeitsplatz häufig einer der Hauptstressoren ist, ist es enorm wichtig, dass Mitarbeitenden auch genau dort Unterstützung angeboten wird. 

Wir nehmen zudem wahr, dass sich immer mehr Mitarbeitende Angebote von der Arbeitgeberseite zu dem Thema wünschen und fordern und dies auch bei der Arbeitgeberwahl berücksichtigen. Das Investment in die Gesundheit der Mitarbeitenden zahlt sich also auf vielen Ebenen aus.

Jedes Unternehmen, das zukunftsfähig und nachhaltig erfolgreich sein möchte, wird meiner Meinung nach nicht um das Thema mentale Gesundheit und Wohlbefinden ihrer Mitarbeitenden herumkommen.

Wie unterstützt Y2B Unternehmen dabei?

Wir helfen/ unterstützen Unternehmen dabei individuelle Lösungen für ihre Herausforderungen in Bezug auf das Thema mentale und physische Gesundheit am Arbeitsplatz zu finden. Unser Fokus liegt hierbei insbesondere auf der Prävention. Wir bieten unterschiedliche Formate, wie einzelne Vorträge und Workshops zu den Themen Stress und Burnout-Prävention, regelmäßige Achtsamkeits- und Yogakurse oder eine Kombination aus Workshops und wöchentlichen Routinen an. 

Wir sind der Meinung, dass mentale Gesundheit am Arbeitsplatz nicht nur Thema des Einzelnen ist, sondern ein essentieller Bestandteil einer gesunden Unternehmenskultur sein sollte. Deshalb zielen unsere Formate darauf ab, dass die Mitarbeitenden gemeinsame gesunde Routinen entwickeln. Das funktioniert besonders gut, wenn die Vorgesetzten mit an Bord sind.

 

Als Psychologin deckt Julina Sorgenfrei im Y2B Team schwerpunktmäßig die Themen im Bereich mentale Gesundheit und (Burnout-) Prävention ab.

 

Was macht das Arbeiten bei Y2B für Dich aus?

Bei Y2B  zu arbeiten bedeutet für mich in einem Team von Expertinnen zu arbeiten, in dem wir uns durch unsere unterschiedlichen fachlichen Schwerpunkte bereichern und weiterentwickeln können. Die jahrelange Erfahrung von Y2B im betrieblichen Gesundheitsmanagement setzen wir in unseren Workshops und regelmäßigen Kursformaten um und entwickeln diese stetig weiter. Mich begeistert es, dass der Fokus auf nachhaltigen Veränderungen in Unternehmen liegt und wir immer eine Co-Creation gemeinsam mit den Unternehmen ausarbeiten. Mich erfüllt es mit großer Freude, wenn ich sehe, wie in Teams kurzfristig sowie langfristig positive Veränderungen stattfinden und wie Mitarbeitende bereits durch kleine Routinen gestärkt und fokussiert in ihren Arbeitstag zurückkehren. 

Miriam McHardy

Miriam McHardy ist studierte Physiotherapeutin, hat einen Master in Public Health und ist BGM/BGF Expertin und Referentin für die Techniker Krankenkasse und die hkk Krankenkasse. Sie ist Y2B Workshop Designerin & Facilitatorin der ersten Stunde und weiß aufgrund ihrer 15 Jahre + Erfahrung im Bereich Gesundheitsförderung, dass der Arbeitsplatz die größten Chancen bietet für Veränderung.

 

Was macht die erfolgreiche Umsetzung von betrieblicher Gesundheitsförderung aus?

Zu allererst muss Aufklärung erfolgen. Für die meisten Menschen ist die Gesundheit das wichtigste und ihnen ist gar nicht bewusst wann und wie oft sie diese im Berufsalltag möglicher Weise aufs Spiel setzen.

Nach der Aufklärung kommt dann die viel größere Herausforderung – das erlernte Wissen in den Arbeitsalltag integrieren und in der täglichen Praxis leben. Bei der betrieblichen Gesundheitsförderung ist dabei besonders wichtig, dass eine positive Dynamik in der Gruppe entsteht, denn nur dann fühlen sich Arbeitnehmende dauerhaft darin bestärkt entsprechende Verhaltensweisen konsequent umzusetzen.

 

Wie unterstützt Y2B Unternehmen dabei?

Einerseits bieten wir entsprechende Vorträge und Workshops zur notwendigen Aufklärung an, unser Fokus liegt allerdings darin Teilnehmende dabei zu unterstützen neue, gesündere Routinen aufzubauen und dauerhaft zu etablieren.

Wir beobachten immer wieder, dass die externe Unterstützung vor allem in besonders stressigen Zeiten den entscheidenden Unterschied macht, denn dann fallen die meisten Menschen in ihre alten Muster zurück.

Außerdem berücksichtigen wir bei unseren Formaten immer den Gruppeneffekt, dadurch macht das Erlernen von neuen Methoden mehr Spaß und die Veränderung von Verhaltensweisen ist in der Gruppe deutlich leichter und konsequenter umsetzbar.

Miriam McHardy arbeitet seit über 15 Jahren in der Gesundheitsförderung.

Dabei hat sie immer wieder festgestellt, dass die meisten Menschen zwar gerne mehr für ihre Gesundheit tun würden, diese findet dann allerdings im Alltag doch immer wieder zu wenig Beachtung. Der größte Hebel ist dabei der Arbeitsplatz, denn dort verbringen die meisten Menschen den Großteil ihrer Zeit.

Was macht das Arbeiten bei Y2B für Dich aus?

Ich mag es mit Menschen zu arbeiten und sie dabei zu unterstützen, für sich einen guten Weg zu finden. Anfänglich begegnen uns Teilnehmende oft mit einer gewissen Skepsis, wenn wir es dann gemeinsam schaffen nach und nach Gedanken- und Verhaltensmuster aufzubrechen und die Teilnehmenden einen Zugang zu sich selbst finden, der ihnen Spaß macht, dann ist das für mich eine sehr bereichernde Erfahrung.

In meiner Wunschvorstellung möchte ich Verhältnisprävention etablieren, also Strukturen so verändern, dass gesundes Verhalten am Arbeitsplatz, die intuitivere Arbeitsweise und nicht als zusätzliche Aufgabe angesehen wird. Das Erarbeiten von entsprechenden Konzepten mit meinen Kolleginnen Vanessa Hansch und Julina Sorgenfrei lässt diese Wunschvorstellung mehr und mehr zur Realität und hoffentlich zur Zukunft der Arbeitswelt werden.

Die Zukunft der Arbeit braucht starke Communities statt charismatischer Führungskräfte

 

Unser Arbeitsumfeld wird immer lockerer, die Übergänge zu unserem Privatleben immer fließender, im Online-Meeting sehen wir plötzlich Wäscheständer und Kinderspielzeug im Hintergrund, aus Casual Friday wurde vielerorts Casual everyday, aus förmlichem Businesstalk wird immer mehr freundschaftlicher Austausch. Mehr denn je scheint ein Dialog auf Augenhöhe nicht nur erstrebenswerter Arbeitsalltag zu sein, sondern er wird zu einer Notwendigkeit, die Unternehmen Customer und Employee Engagement sichern und so für Zukunftsfähigkeit sorgen.

Das was entsteht sind Communities. Communities zeichnet aus, dass sie ein gemeinsames Ziel verfolgen und ähnliche Wertevorstellungen haben, sie stehen in ständiger Interaktion und entwickeln ein Zusammengehörigkeitsgefühl.

Damit Communities entstehen, ist es natürlich nicht zwingend notwendig, dass die oben beschriebenen Hüllen fallen, statt aufgesetzter Lässigkeit gibt es zwei Dinge, die deutlich entscheidender sind: 1) die Kraft des Zuhörens 2) die von den Mitarbeitenden empfundene Meinungsfreiheit (Q: Speak Up)

Zahlreiche Studien belegen, dass Communities Innovationen fördern, die Loyalität zu Unternehmen und Produkten stärken und förderlich für die mentale Gesundheit der Mitarbeitenden sind. Mit anderen Worten: starke Communities sind gut für Unternehmen und gut für Mitarbeitende.

Das bedeutet auch: die Zeit, der charismatischen Führungskräften, die die Massen begeistern können und ihnen ihre Visionen überstülpen, haben ausgedient. Sie werden immer mehr abgelöst von den zuhörenden Netzwerker:innen, die eine Kultur von Geben und Nehmen leben und gemeinschaftlich etwas bewegen möchten.

 

Y2B stärkt den Community Gedanken in Unternehmen

Von Anfang an ging es bei Y2B nicht nur darum Kurse und Workshops in Unternehmen anzubieten und diese nachhaltig zu etablieren. Es ging auch schon immer darum einen Kulturwandel zu erwirken, der Mitarbeitende dabei unterstützt ihre Komfortzone zu erweitern, gemeinschaftlich gesunde Routinen zu etablieren, Entfaltungsspielraume auszufüllen und ein positives Miteinander zu fördern.

Das bedeutet, die Essenz von Y2B ist es Communities zu schaffen, diese zu stärken und gemeinsam mit ihnen zu wachsen.

 

Y2B ist selbst Teil von starken Communities

Um diese Arbeit erfolgreich umzusetzen, zählen wir selbst auf starke Communities, in denen wir neben Inspiration und Austausch auch immer wieder Kund:innen, Mitarbeitende und Geschäftspartner:innen finden.

Im Folgenden beschreiben wir unsere wichtigsten Communities und warum wir uns glücklich schätzen ein Teil davon zu sein…

 

B Corp

B Corp ist eine globale Bewegung, die sich für eine inklusive, faire und regenerative Wirtschaft einsetzt. Mit der erfolgreichen Zertifizierung im November 2022 sind wir Teil der B Corp Germany Community geworden. Als aktives Mitglied, freuen wir uns schon auf den kommenden B Corp Month, in dem wir uns mit einem Lunch & Learn zu unserem Lieblingsthema: Happiness bei der Arbeit einbringen dürfen.

„Community beschreibt für mich vor allem eine Gruppe von Menschen, die immer wieder zusammenkommen, um das zu tun, was ihnen wirklich am Herzen liegt, und die nicht damit aufhören, gemeinsam ihre Passion auszuleben, um dadurch Großes zu bewegen und immer mehr Menschen mitzunehmen.“

Annika Wohlert / B Corp Germany Community Managerin

 

Impact Hub Hamburg

Die weltweit etablierten Impact Hubs ermöglichen Kollaboration für wirkungsvolle und skalierbare Lösungen, um den Zugang zu einer gerechteren und nachhaltigeren Zukunft zu beschleunigen. Seit April 2022 sind wir Teil der Community in Hamburg und durften spannende Formate wie den Business Health Day mit gestalten. Community Member dürfen kostenlos an unserem wöchentlich stattfindenden Mindful Monday teilnehmen.

„A Community is a network of like-minded people, who bring their diverse opinions and create something inspiring in every interaction.”

Mariia Busarieva / Impact Hub Hamburg Community Managerin

 

Ladies Mentoring

Ladies Mentoring ist ein Frauen-Netzwerk für mehr individuellen Erfolg durch Empowerment, Mindfulness und Inspiration. Seit 2016 ist Y2B Gründerin & CEO Vanessa Hansch Mitglied des Netzwerks, eines der Internationalen Treffen hat sie in 2018 mit den LM Ladies Nicole Engel und Maren Wagener ausgerichtet.

“INVISIBLE POWER – FOR A VISIBLE IMPACT. Es gibt Kräfte, die sind unsichtbar und doch haben sie eine unglaubliche Wirkung in unserem Leben.“

Tatjana Kiel

Gründerin Ladies Mentoring

LinkedIn

LinkedIns Mission ist es Mitglieder rund um den Globus miteinander vernetzen, um sie produktiver und erfolgreicher zu machen. Was ein gutes Netzwerk ausmacht haben wir Thoman Gaiswinkler gefragt und zwar nicht als Stimme für LinkedIn, sondern als geistreichen Content Creator auf LinkedIn:

Ein gutes Netzwerk zu haben bedeutet für mich, diverse Perspektiven auf mein Fachgebiet zu bekommen. Um selbst als relevante Stimme der eigenen Sache wahrgenommen zu werden, muss man sich öffnen. Es ist also der Schritt weg von pauschalen Werbeaussagen hin zu echten Meinungen. Diese dürfen ruhig auch einmal anecken. Denn nur so entsteht echter Austausch auf Augenhöhe.“

Und damit wären wir dann auch wieder beim Austausch auf Augenhöhe. Davon wollen wir gerne mehr sehen. Seid ihr dabei?

Du möchtest auch mal bei einer Y2B Veranstaltung dabei sein?

Green Mindset – für eine Zukunft auf die wir uns wieder freuen können!

Die Hütte brennt, und zwar lichterloh. Derzeit sitzen Regierungsvertreter:innen, Vertreter:innen von NGOs, Wissenschaftler:innen und Journalist:innen bei der 27. Weltklimakonferenz zusammen.

Dort werden hoffentlich verbindliche Ziele mit entsprechenden Nichteinhaltungskonsequenzen vereinbart und diese werden dann hoffentlich anschließend auch umgesetzt. Doch selbst wenn wir von dem Best Case ausgehen, ist jeder/m sicherlich auch klar, dass egal was verhandelt und beschlossen wird, es nicht genug sein wird. Die Hütte kann nur gerettet werden, wenn wir alle radikal umdenken.

Trotz dieser dramatischen Situation sind wir radikal hoffnungsvoll, und zwar aus folgenden Gründen…

 

Vertrauen in das Gute

Im Grunde Gut heißt der Bestseller von Rutger Bregmann und dieses Buch beinhaltet eine entscheidende Erkenntnis über uns Menschen, die für das Bestreben nach einem Green Mindset sehr bedeutsam ist. Anhand von zahlreichen historischen Daten belegt Bregmann, dass Theorien wir die Tragik der Allmende genauso wenig typisch für unsere Spezies sind, wie das rationale Verhalten und die Profitgier des betriebswirtschaftlich immer wieder betrachteten Homo Oeconomicus.

Wir Menschen sind also möglicherweise doch gar nicht die egoistischen, skrupellosen, „nach mir die Sinnflut“ denkenden Monster, für die wir oft gehalten werden…

Eigentlich wollen wir Menschen doch alle nur geliebt werden

Über die Jahre haben Politik und Wirtschaft nur leider den Irrglauben kultiviert, dass Reichtum, Macht und Konsum uns liebenswerter machen. Dieser Irrglaube wird glücklicherweise immer mehr aufgebrochen und sharing-basierte Geschäftskonzepte und Social Entrepreneurship sind absolut en vogue. Green Washing gilt mittlerweile als PR Super Gau und freiwillige Zertifizierungen, Initiativen und Verpflichtungen sind bei vielen Unternehmen ein fester Bestandteil der Erfolgsstrategie.

Auf individueller Ebene geht es noch darüber hinaus. Menschen werden nicht nur gesellschaftlich dafür belohnt, dass sie Gutes tun, sondern sie werden sogar dazu eingeladen Schwäche zu zeigen. Mentale Gesundheit wird nicht mehr nur unter den Teppich gekehrt und plötzlich sind Gefühle zeigen die neue Chanel Handtasche und soziales Engagement die neue Clubmitgliedschaft.

Noch findet dieses Umdenken in einer Bubble statt, doch es liegt an uns diesen Trend fortzuführen, indem wir entsprechende Kriterien berücksichtigen, bei der Wahl der Arbeitgeber:innen, bei der Wahl der Geschäftspartner:innen, bei der Wahl der Produkte, die wir kaufen, bei der Wahl von Freizeitangeboten und Lebensräumen und natürlich auch bei der politischen Wahl.

Verzicht als Chance

Alteingesessene Politiker:nnen und Konzernsprecher:innen trauen sich oft immer noch nicht das Unwort mit V in den Mund zu nehmen, während in den sozialen Medien Verzicht oft gefeiert wird. Digital Detox, Veganuary, autofreie Wochen, Upcycling und chilllaxing sind alles Hashtags, die den Nerv der Zeit treffen. Nur der Kapitalismus hat bei der ganzen Verzichtfeierei noch nicht so richtig seinen Platz gefunden und mit Sicherheit wird es auch noch so seine Zeit brauchen, bis Verzicht ein börsentauglicher Lösungsansatz wird.

Während an vielen Stellen noch überlegt wird, wie man neue Kennzahlen, Nachhalitigkeitsrichtlinien und finanzielle Anreize schaffen bzw. abschaffen sollte, könnte jede:r einzelne schon längst die nachhaltigsten Produkte überhaupt wählen – nämlich keine.

Die Stadtreinigung Hamburg bringt es auf den Punkt: der beste Müll ist keiner. Bei der Initiative geht es zwar eigentlich in erster Linie um Mülltrennung und Wertstoffverarbeitung, aber die Kernaussage dahinter ist simpel und schlüssig und tatsächlich auf alle Bereiche anwendbar.

Das soll nun nicht bedeuten, dass wir uns gar nichts mehr gönnen können, es geht dabei vor allem um Bewusstseinsschaffung und bewusstes Genießen statt hemmungslosem Konsum. Jede:r der mal gefastet hat, weiß dass das Essen danach einfach besser schmeckt und man instinktiv mehr Lust auf gesunde Dinge hat. Wer mal Digital Detox gemacht hat, schraubt wahrscheinlich danach automatisch seine Bildschirmzeit herunter, wer mal einen plastikfreien Monat eingelegt hat, kann dadurch dauerhaft den Blick für alternative Produkte schärfen usw.

In der Yogalehre wird die mit bewusstem Verzicht einhergehende Selbstdisziplin übrigens auch mit einem Zustand geistiger Klarheit in Verbindung gebracht (Quelle u.a.: Bhagavad Gita) und genau das ist auch das wundervolle am Green Mindset – er ist gut für Dich und gut für die Natur.

Am besten Du überlegst Dir direkt Mal ein Thema, das Dir am Herzen liegt und startest Deine persönliche Challenge. Versuche es mit Spaß und Leichtigkeit anzugehen und berichte von Deinen Learnings, um möglichst viele Menschen zu inspirieren!

Vernunft ad acta legen

Bei der Y2B Abendveranstaltung im April dieses Jahres hat uns die Zeitgeistforscherin Kirstine Fratz dazu ermuntert unvernünftig zu sein, denn nur wenn wir uns von etablierten Normen distanzieren, können wir so genannte Spirit Maker werden. Das sind die Menschen, die dem Zeitgeist nicht nur hinterherhecheln, sondern ihn aktiv mitgestalten. Also FORMEN statt FOLGEN lautet die Devise, die mögliche Lösungen parat hält. Denn sind wir mal ganz ehrlich, bei aller Hoffnung werden Vertrauen und Verzicht nicht genug sein. Wir brauchen kreative Ideen, passionierte Vorbilder und weltbewegende Neuheiten.

Wir von Y2B beginnen in unserer aktuellen Workshop Serie daher zunächst mit der Potenzialentfaltung, in der Teilnehmende ihre Kreativität voll entfalten können, daraus leiten wir gesunde Routinen ab, die wir nachhaltig in die Arbeit etablieren und die dann die Basis schaffen für eine positive Unternehmenskultur. Denn genau das brauchen wir: bahnbrechende Innovationen, kontinuierliche Umsetzung und Gemeinwohl orientiertes Wachstum.

Du hast Fragen zu unserem Angebot?

Wellbeing Washing schafft keine zukunftsfähigen Arbeitsplätze

Green Washing schadet der Reputation eines Unternehmens, das mussten Unternehmen wie bp und Volkswagen AG auf schmerzhafte Weise erfahren. Zum Glück haben mittlerweile immer mehr Unternehmen erkannt, dass Veränderung und Bewusstseinsschärfung unabdingbar sind. Ähnlich verhält es sich mit Pink Washing und Rainbow Washing, denn dank Aktivisten wie Tijen Onaran, Stuart Bruce Cameron & Co haben so langsam die meisten Unternehmen verstanden, dass sie um das Thema Diversität nicht drum rumkommen, wenn sie zukunftsfähig sein bzw. bleiben wollen.

Doch was Green, Pink und Rainbow Washing im PR waren, scheint nun Wellbeing Washing im Employer Branding zu sein. Beim Wellbeing Washing sind sowohl bestehende als auch potenzielle MitarbeiterInnen die Zielgruppe und es geht darum diesen zu vermitteln, dass Mitarbeitergesundheit und -zufriedenheit eine Priorität für das Unternehmen darstellen. Einzelne Maßnahmen werden angeboten und oft wird die Verantwortung damit auf die MitarbeiterInnen abgewälzt. Offiziell soll die Selbstwirksamkeit verbessert werden und wer dann immer noch überlastet oder gar Burnout gefährdet ist, ist unterm Strich eben selbst schuld.

Im Folgenden blicken wir auf unsere Erfahrungen der letzten 7 Jahre zurück und bedienen uns an den über 100 Millionen MitarbeiterInnenbefragungen des Wirtschaftsinstituts Gallup, die in dem Buch „Wellbeing at Work“ zusammengetragen wurden. Dabei unterscheiden wir was aus unserer Sicht Wellbeing Washing ist und was echtes Wellbeing bei der Arbeit schaffen kann. Doch zunächst sollten wir erstmal den Begriff Wellbeing erläutern…

 Was ist eigentlich Wellbeing?

Wellbeing besteht aus 5 Elementen:

Career Wellbeing: Spaß bei der täglichen Arbeit

Social Wellbeing: bedeutungsvolle Freundschaften im Leben

Financial Wellbeing: keine finanziellen Sorgen

Physical Wellbeing: Energie im Alltag

Community Wellbeing: Wohlgefühl im häuslichen Umfeld

In über 100 Jahren Forschung zu der Zufriedenheit von Menschen hat Gallup herausgefunden, dass von den 5 oben genannten Elementen Career Wellbeing den größten Einfluss auf das allgemeine Wellbeing hat. Wobei das größtmögliche Wellbeing gleichzusetzen ist mit dem bestmöglichen Leben, dass man/frau sich vorstellen kann.

Also mit anderen Worten, ein glückliches, zufriedenes Leben ist nur möglich, wenn wir Spaß bei der Arbeit haben und genau das sollte auch der Ausgangspunkt für Geschäftsleitung und HR sein.

Es gibt keine One-Fits-All Lösungen

Fragt doch mal eure Mitarbeitenden: „Habt ihr Spaß bei der Arbeit?“ Führungskräfte der alten Schule denken jetzt vielleicht, für Spaß bezahle ich hier doch keinen. Doch zum Glück wissen wir dank dem Psychologen Frederick Herzberg und seiner wissenschaftlichen Arbeit schon seit 1959, dass Geld zwar für Unzufriedenheit bei der Arbeit sorgen kann, jedoch als Motivator untauglich ist. Motivation ist deutlich komplexer und individueller und muss im direkten Austausch mit den Mitarbeitenden ermittelt werden. Ein Bestandteil der notwendigen Konversation sollte neben Karrierezielen und Werten, auch das Wellbeing bei der Arbeit sein, denn nur so kann man sicherstellen, dass mögliche Angebote auch bedarfsorientiert sind.

 Mit anderen Worten: Meditationsraum, Tischkicker, Fitness App und Co sind nur dann eine sinnvolle Investition, wenn die Mitarbeitenden die Angebote auch wirklich nutzen. Viel zu oft überlegen sich Personaler und Geschäftsleitung derartige Angebote im stillen Kämmerlein oder Programme werden einfach standortübergreifend übergestülpt. Viel wichtiger wäre es allerdings die Maßnahmen in die Unternehmenskultur einzubinden und gesunde Routinen fest in den Arbeitsalltag zu integrieren, denn nur so kann das Wohlbefinden bei der Arbeit nachhaltig verbessert werden.

Y2B verfolgt einen Co-Creation Ansatz:

wir unterstützen unsere Ansprechpartner:innen bei der Bedarfsanalyse, geben proaktiv Input für die interne Kommunikation und passen unsere Angebote kontinuierlich an, so dass diese optimal an die Arbeitsbedingungen angepasst werden können.

Wellbeing Angebote sind kein Ersatz für Freizeit

In Bezug auf Fehltage sind psychische Erkrankungen nach Muskel-Skelett-Erkrankungen bereits auf Platz zwei (Quelle: Statista). Ein drastischer Anstieg dieser Erkrankungen war bereits vor der Pandemie zu verzeichnen, doch durch Home Office, Home Schooling und fehlende Freizeitangebote ist der Anstieg noch dramatischer geworden. ExpertInnen führen das primär auf die fehlende Trennung zwischen Berufs- und Privatleben zurück.

Das erklärt sicherlich auch warum die GenZ nicht nur die Generation ist, die besonders stark von diesen Erkrankungen betroffen ist, sondern auch die Generation ist, die besonders viel Wert auf Wellbeing bei Arbeitgebenden achtet.

Daher haben wir Ronja Ebeling zu dem Thema Wellbeing Washing befragt. Sie gehört selbst zur Gen Z und ist Autorin „Jung, besorgt, abhängig – eine Generation in der Krise“ und Podcasterin „Podcast Hungry Minds – eine Generation, die fordert“, zu dem Tag sagt sie:

„Unternehmen wollen keine Copy-Paste-Bewerbungen und gleichzeitig tun sie genau dasselbe bei der Ausschreibung offener Stellen. Das Schlimmste? Sie übernehmen Red Flags, die einfach nicht mehr zeitgemäß sind. Dazu gehört auch das Stichwort „familiäres Umfeld“. Ein Unternehmen ist aber keine Ersatzfamilie, auch wenn ein gutes Miteinander natürlich wichtig ist. Gute Arbeitgeber:innen sollten aber in erster Linie eine klare Trennung von Berufs- und Privatleben ermöglichen und die Grundlage, freundschaftliche und familiäre Kontakte außerhalb des Jobs zu pflegen. Eine Familie im Büro? Nein, danke.“

Ein ernstgemeintes Wellbeing Angebot sollte also während der Arbeitszeit stattfinden und das sollte nicht nur so kommuniziert werden, sondern idealerweise auch durch Vorbilder vorgelebt werden. Denn immer wieder beobachten wir, dass Angebote zwar theoretisch existieren, Teilnehmende dann aber doch schief angeguckt werden, wenn sie diese tatsächlich nutzen. Daher ist es besonders wichtig, dass Chefs und Chefinnen auch mal am Yogakurs teilnehmen oder den Ruheraum nutzen, statt abends noch Emails zu schreiben oder die Mittagspause vorm Laptop zu verbringen.

 Wellbeing kann man nicht übers Knie brechen

Ähnlich wie bei den oben bereits genannten Fokusthemen Nachhaltigkeit und Diversität ist auch Wellbeing ein Ziel, das KEINE Deadline haben sollte. Vielmehr sollte es ein fester Bestandteil der Unternehmenskultur werden und dem Bestreben nach ständiger Verbesserung unterliegen.

Also Obacht vor Angeboten, die zu schnelle Erfolge versprechen und mit KPIs (Key Performance Indicator) nur so um sich schmeißen. Bei Kennzahlen zu Fluktuation, Krankheitstagen und Produktivität sind eine Vielzahl von Faktoren ausschlaggebend, diese kann und sollte man nicht auf eine einzelne oder mehrere Wellbeing Maßnahmen reduzieren.

Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass bei den meisten Unternehmen eine Kombination aus gewichtigem Impuls und regelmäßigem Alltagstransfer am besten funktioniert. Ein solcher Impuls kann beispielsweise eine Keynote, eine Workshop Serie oder ein Event sein. Ein regelmäßiges Angebot sollte idealerweise mindestens wöchentlich stattfinden und möglichst viele Mitarbeitende erreichen. Das regelmäßige Angebot sollte zudem möglichst niedrigschwellig sein, so dass die Teilnehmenden einzelne Übungen bedarfsorientiert in ihren Alltag integrieren können. Wie kurz und simpel das sein kann zeigt Y2B Trainerin Jennifer Mustermann in diesem Video Nackenübung:

Nackenübung mit Jenne

Erst nach einigen Jahren (!) konsequenter Praxis (alleine und in Teams) verändert sich wirklich das Mindset der Teilnehmenden. Die Angebote werden so zu einem festen Bestandteil der Unternehmenskultur und wirken sich dann auch nachweislich positiv auf die Mitarbeiterzufriedenheit und -loyalität aus.

DON’T fake it till you make it

Arbeitgebende und Mitarbeitende sollten sich gemeinsam auf eine Reise für mehr Wohlbefinden bei der Arbeit geben. Diese Reise sollte von Vertrauen und einer wachstumsorientierten Lernkultur geprägt sein. Wellbeing Angebote, die nur gut auf der Website oder in Stellenausschreibungen aussehen, werden Unternehmen nicht dabei helfen Herausforderungen wie Fachkräftemangel, innere Kündigungen und hohe Fehlzeiten in den Griff zu kriegen. Und Unternehmen, die sich auf Konferenzen und Social Media für vermeidlichen Wellbeing Fokus feiern, während die Mitarbeitenden darüber nur mit den Augen rollen können, werden hoffentlich bald feststellen, dass die erwünschte Transformation nicht an der Ausrichtung, sondern an der fehlenden Konsequenz in der Umsetzung scheitert.

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Wie wichtig ist unser Körper, wenn wir mit dem Kopf arbeiten?

In Hollywood Produktionen wird uns gerne der durchtrainierte Manager, die drahtige Karrierefrau oder das sportliche Nachwuchstalent gezeigt. In einer großangelegten Studie in Deutschland wurde sogar untersucht, inwiefern der BMI (Body Mass Index) Einfluss auf unser Gehalt und unsere Zufriedenheit nimmt. Herauskam, dass eine Korrelation nur bei Frauen eindeutig erkennbar ist. So werden übergewichtige Frauen besonders schlecht bezahlt und untergewichtige Frauen sind besonders unzufrieden. Eine weitere Studie kam zu dem Entschluss, dass fit aussehende Menschen mehr Willensstärke, Autorität und Vertrauen ausstrahlen.

Wenn man die Äußerlichkeiten mal außen vorlässt, dann ist die körperliche Fitness auch gerne ein Tool im Selbstoptimierungswahn, denn sie verspricht mehr Leistungsfähigkeit. Studien an einer Schule in Texas haben tatsächlich gezeigt, dass es bei den Schülern einen positiven Zusammenhang zwischen körperlicher Fitness und der Leistungen im Fach Mathematik gibt. Die WirtschaftsWoche behauptet sogar: Sport verhilft zu mehr Erfolg im Beruf.

Scheinbar wird hier allerdings eher das Bild des rastlosen Workaholics aufgezeigt, der neben seiner 80 Stunden Woche morgens joggen geht und abends Gewichte stemmt oder die ambitionierte Karrieristin, die im Kostüm und Stilettos mit ihrem Green Smoothie unterwegs zum Power Yoga ist. In Business Zeitschriften mangelt es außerdem nicht an Auflistungen zur richtigen Körperhaltung und Gesten, die dafür sorgen sollen, dass wir besonders charismatisch rüberkommen.

Doch welche Bedeutung können körperliche Übungen für das Wohlbefinden, der breiten Masse bedeuten? Wie kann man neben potenziellen Arbeits- und Freizeitstress sicherstellen, dass man körperlich fit bleibt? Und wie kann unser Körper unsere Persönlichkeit authentisch unterstützen?

Schweinehund austricksen statt überwinden

Auch wenn die meisten Menschen sich gerne zum Ziel setzen, zur oben skizzierten Elite gehören zu können, scheitert es dann in der Umsetzung häufig am allseits bekannten Schweinehund. So hat die WHO in einer Studie von 2012 – 2018 festgestellt, dass in den Alltag integrierte Routinen im Kampf gegen Bewegungsmangel ausschlaggebender sind als Sport.

Also lieber mit dem Fahrrad zur Arbeit, Treppensteigen oder das nächste 1:1 Meeting zum Walk & Talk machen, als eine teure Mitgliedschaft im Fitness Studio abschließen, die man wohlmöglich doch nicht nutzt. Tipps für weitere Mini-Routinen, die oft nur wenige Minuten in Anspruch nehmen, findet Ihr übrigens auch auf unserer Y2B LinkedIn Seite im Rahmen des wöchentlich erscheinenden Workflow Wednesdays.

Zusammen und regelmäßig

WW / WeightWatchers und die anonymen Alkoholiker haben es vorgemacht und eine Studie aus dem Jahr 2018 bestätigt, dass der Peer Effekt – also die gegenseitige Motivation, entscheidend ist, bei der Etablierung von gesunden Routinen.

In dem 2022 erschienen Buch „Wellbeing at Work“ belegt das Wirtschaftsforschungsinstitut Gallup außerdem, dass das Wohlbefinden bei der Arbeit nur durch regelmäßig stattfindende Maßnahmen verbessert werden kann. Der in vielen Unternehmen beliebte Gesundheitstag kann also bestenfalls den Ball ins Rollen bringen oder Aufklärungsarbeit leisten. Wirklich verändern wird sich dadurch allerdings vermutlich wenig.

Körperwahrnehmung statt Außenwirkung trainieren

In Manager Magazinen liest man oft von Tipps und Tricks zu selbstbewusstem Auftreten oder vermeidlich vertrauenserweckenden Gesten. Im Ergebnis werden diese dann einstudiert, um so einen bestimmten Status zu vermitteln. Das wirkt oft aufgesetzt und fühlt sich wahrscheinlich auch nicht natürlich an.

Statt den Körper für Fassaden zu instrumentalisieren, sollten Manager und auch alle anderen Menschen lernen ihren Körper bewusst wahrzunehmen. Dadurch wird nämlich nicht nur das Auftreten authentischer, kraftvoller und sympathischer, sondern erste Warnsignale, Unbehagen und Verspannungen werden schneller wahrgenommen und können aktiv angegangen werden.

Wie wichtig diese Individualität und bewusste Wahrnehmung für ein überzeugendes Auftreten ist, beobachtet Annabelle Oymann auch immer wieder in ihren 1:1 Coachings mit Führungskräften. Sie fokussiert sich dabei auf Präsenz, Stimme und Körper und verhilft ihren Coachees zu einem Werte-basierten und überzeugenden Auftreten, dass nicht nur authentisch wirkt, sondern auch authentisch ist. Der erste Schritt zu dieser gewinnbringenden Körperwahrnehmung kann ganz einfach sein, wie Annabelle Oymann in diesem kurzen Video zeigt:

Schmerzen vorbeugen statt bekämpfen

Leider nehmen die meisten ihren Körper erst dann so richtig wahr, wenn er bereits für Schmerzen sorgt. Wer proaktiv an der Körperwahrnehmung arbeitet, kann Spannungen in den Anfängen spüren und so bewusst gegensteuern, bevor Verspannungen oder sogar Schmerzen entstehen.

Nur mit der Körperwahrnehmung ist es dann natürlich noch nicht getan. Um den Körper vor Verspannungen und Schmerzen zu schützen, müssen wir ihn mit einem gesunden Mix aus Herz-Kreislauf-Training und Übungen für Muskelaufbau, -erhalt und Beweglichkeit versorgen. Diesen Mix haben wir bei unseren Businessyoga Kursen immer im Blick, denn mit unseren Kursen möchten wir den Teilnehmenden vor allem dabei helfen gesund und munter durch den Arbeitsalltag zu flowen, positiver Team Spirit und mehr Gelassenheit im Alltag sind dabei oft ein gern gesehener Bonus.

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So geht Erholung in Zeiten von Workation, Work-Life-Blending und Workathons!

Arbeitnehmer:innen in Deutschland haben 33 gesetzlich vorgeschriebene Mindesturlaubs- und Feiertage. Nur Spanien, Österreich, Schweden, Portugal und Dänemark haben noch mehr. In den USA mischt sich der Staat gar nicht ein und die ArbeitnehmerInnen müssen dort im Schnitt mit 12 Urlaubstagen auskommen.

Tatsächlich haben sich die jährlichen Arbeitsstunden in Deutschland seit den 50er Jahren fast halbiert und im internationalen Vergleich gibt es kaum ein Land, in dem weniger gearbeitet wird als in Deutschland.

Doch trotz allem steigen die Burnout Zahlen in Deutschland an, woran liegt das?

Freizeit ist nicht gleich Erholung, genauso wie Home Office nicht gleich Entlastung ist und arbeiten aus dem 5 Sterne Resort nicht gleich „alles richtig gemacht“ ist. Wer definiert die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit in einer Welt, in der Influencer, Reality Star und Keynote Speaker zu Traumberufen von Studierenden geworden sind?

Erholung ist genau wie Stress eine subjektive Wahrnehmung und individuell verschieden. Nichtsdestotrotz belegen wissenschaftliche Studien, dass es hier auch Gemeinsamkeiten gibt und die Rahmenbedingungen unser Erholungspotential erheblich beeinflussen. Dabei spielt der Arbeitgeber eine entscheidende Rolle und sollte diese Rolle auch unbedingt ausfüllen, denn gut erholte Mitarbeitende sind nicht nur produktiver, sondern auch zufriedener, kreativer und deutlich weniger anfällig für Burnouts.

Also, richtige Erholung geht so:

Häufig ist besser als lange

Durch die Länge des Urlaubs können wir den Erholungseffekt nicht verstärken. Studien zeigen, dass unabhängig von der Länge des Urlaubs sich nach etwa zwei Wochen zurück im Alltag die meisten Menschen wieder auf dem Stresslevel vor dem Urlaub befinden. Die Zufriedenheit hat im Schnitt am 8. Urlaubstag seinen Höchstwert erreicht.

Noch wichtiger für die Erholung sind allerdings die alltäglichen Pausen und hier profitieren Arbeitgebende und Arbeitnehmende gleichermaßen. Eine Studie aus dem Jahr 2021 der Yale University zeigt, dass Pausen die fehlende Arbeitszeit durch mehr Produktivität überkompensieren und rät: take more breaks!

Wir brauchen mehr Flow – bei der Arbeit und in der Freizeit

Dass Flow bei der Arbeit entscheidend für unsere Zufriedenheit ist, ist Dank der wichtigen Arbeit von Mihaly Csikszentmihalyi seit den 70er Jahren bekannt.

Doch auch bei der Erholung macht Flow einen entscheidenden Unterschied. Die richtige Balance von Spaß und Herausforderung ist hier entscheidend, um auf andere Gedanken zu kommen und wirklich abschalten zu können.

Für die regelmäßigen Pausen am Arbeitsplatz gilt das natürlich genauso. Eine Pause kann nur dann den gewünschten Effekt erzielen, wenn sie es wirklich schafft einen Szenenwechsel zu erzeugen. Da helfen externe Impulse, maßgeschneiderte Tipps und Team Spirit – eine App oder eine automatisierte Erinnerung ist da in der Regel nicht ausreichend. So ist unser Format MINDFUL MONDAY entstanden, mit dem wir Teilnehmende dabei unterstützen eine gesunde Pausenkultur in den Arbeitsalltag zu integrieren.

Die Harten brauchen mehr Garten

Ehrgeiz, Konkurrenzgedanke und eine „no pain, no gain“ Einstellung kommen leider meist mit in den Urlaub und können auch dort der wohl verdienten Erholung im Weg stehen. Selbstverständlich darf man auch im Urlaub mal was Neues ausprobieren und sportlich und geistig aktiv sein – das hilft schließlich bei dem notwendigen Szenenwechsel. Verbissenheit und Leistungsdruck sind allerdings in der Freizeit genauso wenig zielführend wie bei der Arbeit. Dem Leben mit Leichtigkeit begegnen und sich auch mal richtig fallen lassen ist hier die Devise.

Als Antwort auf diesen Bedarf ist Restorative Yoga entstanden, dabei wird genau dieses Verhaltensmuster durchbrochen, denn nur durch bewusste Entspannung und tatsächliches Ankommen in der Yoga Haltung kann der gewünschte Effekt erzielt werden.

Probiert es doch direkt mal aus! Mit dieser bürotauglichen Übung mit Julina…

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Gesundheit als Unternehmensaufgabe – für mehr Erfolg, Innovation und glückliche Teams

Überall sprechen wir von der „neuen Arbeitswelt“ – dabei haben wir oft flexible Arbeitszeiten, flache Hierarchien, coole Office Spaces und diverse Teams im Kopf. Und das ist super. Trotzdem vergessen wir darüber manchmal die Basis, die wir brauchen, um überhaupt unsere Arbeit auszuführen: unsere Gesundheit.

„Ist das nicht Privatsache?“, mögen sich jetzt manche Menschen fragen. Nicht ganz, schließlich verbringen viele von uns jeden Tag gute acht Stunden bei der Arbeit, egal ob im Homeoffice, im Büro, in Ämtern oder Produktionsstätten. Die Voraussetzungen sind überall und von Tag zu Tag anders, unseren Körper und Geist bringen wir aber immer mit: ins nächste Meeting, ins Gespräch mit Kund*innen und zum Dinner oder auf die Couch nach Feierabend. Nicht selten klagen Menschen regelmäßig über Rückenschmerzen, Kopfweh, Augenprobleme, ständige Müdigkeit oder Verdauungsprobleme. Und nein, das ist nicht der „Normalzustand“, auch wenn so viele von uns betroffen sind. Umso wichtiger, etwas zu verändern!
Wir können Gesundheit und Arbeit nicht trennen, ebenso wenig wie wir unser mentales und physisches Wohlbefinden voneinander lösen können. Sollten sich also Unternehmen um ein moderneres, vielseitiges Gesundheitsmanagement für die Mitarbeitenden kümmern? Ja! Und das hat mehrere Gründe:

 

Weniger Kranktage

Gut elf Tage war jede*r Arbeitnehmende in 2021 offiziell krank – in der Realität wissen wir, dass viele Menschen jedoch auch hustend und schniefend vor dem Computer sitzen, dabei aber meist wenig produktiv sind und die Krankheit sich ohne Pause länger hinzieht. Auch bei mentaler Überbelastung und selbst bei Burnout-Symptomen melden sich viele noch nicht krank – bis zum kompletten Zusammenbruch, der eine lange Genesung nach sich zieht. Vor allem psychische Erkrankungen haben in den letzten Jahren zugenommen: Depressionen und Angststörungen sind in Deutschland um 17% gestiegen, besonders jüngere Menschen sind betroffen – also genau die, auf denen die Arbeitslast der Zukunft liegt.
Und während es auf den einen Seite wichtig ist, Krankmeldungen zu enttabuisieren, so wäre es doch noch besser, wenn Menschen weniger krank werden, oder? Gerade in Bezug auf Rückenprobleme, Stressmanagement und mentaler Belastung können Unternehmen proaktiv eingreifen und zur Vorsorge beitragen. Langfristig spart das bares Geld, weil die Mitarbeitenden einfach weniger krank sind.

 

Mehr Innovation und Eigeninitiative

Gesunde Mitarbeitende machen Organisationen erfolgreicher. Wer sich wohl und gesund fühlt, ist kreativer, innovativer, ergreift viel häufiger die Eigeninitiative und geht gern über die eigenen Grenzen hinaus, statt nur lethargisch im 8-5-Uhr-Modus festzuhängen.
Und diese Motivation steckt an: Gesundheitsmanagement kann also das Arbeitsklima für ganze Teams verbessern und hat damit direkten Einfluss auf die Firmenkultur. Gemeinsame Achtsamkeits-Übungen im Team stärken nicht nur die Einzelnen, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl.

 

Employer Branding

Wir leben in Zeiten, in denen in vielen Branchen Fachkräftemangel und damit ein großes Werben um Talente an der Tagesordnung ist. Doch gerade die Generation Z lässt sich nicht mehr nur mit einem guten Gehalt umschmeicheln. Laut der Studie „Junge Deutsche“ von 2019 ist Gesundheit der wichtigste Wert für Gen Y und Z – hier liegt großes Potenzial für Unternehmen, in ihrem Employer Branding die richtigen Weichen zu stellen.
Menschen wollen gezielt etwas für ihre Gesundheit tun – durch die Pandemie wurde das Bewusstsein noch geschärft – und sie erwarten in Zeiten von New-Work-Konzepten, dass der Arbeitgeber sie dabei unterstützt. Denn Arbeitszeit ist Lebenszeit: Warum also nicht Programme anbieten, bei denen die Mittagspause (oder noch besser die Arbeitszeit) dafür genutzt werden kann, die mentale und körperliche Gesundheit zu fördern.

Betriebliche Gesundheitsvorsorge – Schritt für Schritt

Was also können Unternehmen jetzt tun, um ein Angebot zu schaffen, das inklusiv, niedrigschwellig und trotzdem wirkungsvoll und spannend für die Mitarbeitenden ist? Vor allem regelmäßige Gesundheitskurse, die abwechslungsreich sind und Spaß machen, tragen dazu bei, dass Mitarbeitende aktiv werden – und es auch bleiben. Darauf gilt es bei der Auswahl zu achten:

 

Online UND remote anbieten:

Ein Hybrid-Angebot oder ein Mix aus Online- und Vor-Ort-Kursen macht absolut Sinn, denn die Arbeitswelt wird immer flexibler und mehr Menschen arbeiten im Homeoffice. Um eine Regelmäßigkeit garantieren zu können (die für eine nachhaltige Wirkung wichtig ist) braucht es darum Programme, die auch online stattfinden. Für Bindung, Gruppengefühl und Verbindlichkeit sind aber ebenso Präsenzangebote notwendig. Außerdem sollten Unternehmen darauf achten, Formate zu etablieren, die sich gut (und regelmäßig) in den Arbeitsalltag einbringen lassen: nicht zu lang, praxisnah, zugänglich in Tonalität und Sprache und gut umsetzbar (etwa in Sachen Räumlichkeiten und Equipment). Sprich: Die Zielgruppe für Gesundheitskurse sollte immer im Auge behalten und gern vorab zu den Bedürfnissen befragt werden.

 

Praxisnahe Übungen

Gesundheit ist ein komplexes Thema: Jeder Mensch hat unterschiedliche Bedürfnisse und Voraussetzungen. Dementsprechend eigenen sich niedrigschwellige Programme, die nicht abschrecken (etwa durch die Voraussetzung von hoher Sportlichkeit) und dessen Elemente einfach umsetzbar sind, auch wenn remote unterrichtet wird. Alle Übungen sollten einfach umzusetzen sein und schnell eine positive Wirkung zeigen, damit die Motivation angekurbelt wird und Mitarbeitende vielleicht sogar in ihrem Team von persönlichen Erfolgen berichten.

 

Körper UND Geist trainieren

Gerade für Menschen, die viel am Schreibtisch arbeiten, ist regelmäßige Bewegung im Arbeitsalltag wichtig, um Verspannungen und Schmerzen vorzubeugen. Im besten Fall sind die Übungen aber so unkompliziert, dass sie sogar ohne Sportzeug und auch für Menschen, die nicht regelmäßig Sport treiben (oder körperliche Einschränkungen haben), gut auszuführen sind. Darüber hinaus wird es immer wichtiger, der mentalen Gesundheit genügend Aufmerksamkeit zu schenken – etwa durch kurze Meditationen, Atemübungen und Hilfestellungen für den Alltag. Gesundheitsprogramme, die Training von Körper und Geist verbinden, haben langfristige und ganzheitliche Wirkung und unterstützen die Mitarbeitenden in unterschiedlichsten Situationen im Alltag.

 

Unterstützung holen

Niemand erwartet von Unternehmen oder HR-Abteilungen Gesundheitsprogramme selber umzusetzen – sie sollten lediglich mit gutem Beispiel voran gehen. Gerade Führungskräfte, die einen gesunden Lifestyle im Arbeitskontext vorleben, haben großen Einfluss auf ihre Teams. Erst recht, wenn sie gesunde Routinen – wie einen bewussten Check-in zu Beginn eines Meetings – etablieren, können sich ganze Organisationskulturen verändern. Doch auch Chef*innen brauchen dafür Unterstützung, da häufig die Expertise (noch) fehlt. Kurse wie von Y2B helfen Unternehmen dabei, ihren Mitarbeitenden mehr Bewusstsein für die eigene Gesundheit, Achtsamkeit und neue Routinen mit auf den Weg zu geben – eine Investition in gesunde Menschen innerhalb der eigenen Organisation.

Mit diesem einfachen Sonnengruß werden Körper und Geist zu Beginn jeder Session von Y2B in Balance gebracht.

Besonders wichtig wie bei so vielen Dingen im Leben: Erstmal anfangen!

Viel Spaß mit dieser einfachen Check-in-Übung.

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