World Kindness Day: Du bist dran!

World Kindness Day im Arbeitsalltag? Klingt erstmal nach „nice to have“, ist in Wahrheit aber ein echter Gamechanger für Zusammenarbeit, Motivation und Gesundheit im Team. Die Initiative Random Acts of Kindness zeigt: Schon kleine Gesten der Freundlichkeit können die Stimmung in Organisationen spürbar verändern: ein ehrliches Danke, ein unerwartetes Lob, ein bewusstes Zuhören.

Bei Y2B knüpfen wir daran an: Wir sind überzeugt, dass eine menschliche, wertschätzende Kultur kein Soft Skill, sondern ein Erfolgsfaktor ist. Zum World Kindness Day schauen wir deshalb darauf, wie „random acts of kindness“ im Arbeitskontext aussehen können und wie Unternehmen Rahmenbedingungen schaffen, in denen Freundlichkeit nicht die Ausnahme, sondern der Standard ist.

Hier kommen unsere Top 10 für mehr Freundlichkeit bei der Arbeit

In knapp zehn Jahren als Wellbeing-Dienstleistungsunternehmen haben wir unzählige Teams, Führungskräfte und Organisationen begleitet und dabei gesehen was Freundlichkeit im Arbeitskontext ganz konkret bewirken kann: weniger Stress, mehr Vertrauen, bessere Zusammenarbeit.

Aus dieser Erfahrung haben wir unsere 10 Lieblingstipps zusammengestellt und zeigen damit wie „Kindness“ im Alltag wirklich gelebt werden kann, auch jenseits von Aktionstagen und Kampagnen. Praktisch, realistisch und sofort umsetzbar: für Unternehmen, die eine Kultur schaffen wollen, in der Menschen sich gesehen fühlen und gesund Leistung bringen können.

Tipp 1: Anerkennende Worte

Ein klar, ehrlich und konkret ausgesprochenes Lob kann deinen Kolleg*innen den Tag versüßen.

Also statt nur „gut gemacht“, sag beim nächsten Mal zum Beispiel: „Ich fand super, wie du in der Präsentation die kritische Frage souverän beantwortet hast.“

 

Tipp 2: Echte Hilfsbereitschaft

Sicher kennst du auch den Satz: „Sag bescheid, wenn du meine Hilfe brauchst“. Ein inflationär genutzter Satz, der selten ernst gemeint ist und noch seltener in Anspruch genommen wird.

Versuche stattdessen pro-aktiv und eindeutig deine Hilfe anzubieten:

  • „Ich hab gerade ein freies Zeitfenster, soll ich dir beim Aufbau helfen?“

  • „Ich kann den Pitch mit dir üben und dir Feedback geben, wenn du willst.“

 

Tipp 3: Unsichtbare Hilfe, sichtbares Ergebnis

Meetingraum/Küche besser verlassen, als du sie vorfindest:

  • Whiteboard kurz wischen

  • Kaffeekanne nachfüllen

  • Geschirrspüler ein- oder ausräumen

Tipp 4: Der freundlicher Schreibtisch

  • Mal ein Post-it mit „Schön, dass du da bist 😊“ am Arbeitsplatz von geschätzten Kolleg*innen hinterlassen

  • Eine Pflanze gießen, die offensichtlich niemand gießt oder eine neue mitbringen

 

Tipp 5: Bewusster Check-In

Nicht nur Business-Talk, sondern ein paar Minuten „check-in“ zum Beispiel:

  • „Wie ist dein Energieniveau heute auf einer Skala von 1–10?“

  • „Hattest du heute schon Glücksmomente?“

Statt einer Frage kannst du das Meeting oder 1:1 auch mit einer gemeinsamen Atemrunde beginnen.

Helfen kann dabei unser GIF:

 

Tipp 6: Augenkontakt & Lächeln

 

Tipp 7: Kolleg*innen für die Zeit danken, die sie dir schenken

 

Tipp 8: Lerngeschenke verteilen

Du hast etwas neues gelernt, dass für deine Kolleg*innen auch hilfreich sein könnte? Biete eine kleine Session oder konkrete Tipps an, um dein Wissen weiterzugeben.

Bonus für dich: auch bei dir verfestigt sich das Erlernte dadurch besser.

 

Tipp 9: Soziale Kontakte Anstupser

Versuche bewusst neue Kolleg*innen mit einzubeziehen, in dem du sie beispielsweise in deine Mittagsrunde mit aufnimmst.

Wenn du dir unsicher bist, ob diese Kolleg*innen das überhaupt möchten, frag sie gerne direkt.

 

Tipp 10: Sweet & Simple

Der Klassiker unter den freundlichen Gesten: bring was leckeres für deine Kolleg*innen mit.

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Erfolgreich Grenzen setzen

In einer Arbeitswelt, die von ständiger Erreichbarkeit, hohem Leistungsdruck und zunehmender Vermischung von Beruf und Privatleben geprägt ist, wird das Setzen klarer Grenzen zu einer zentralen psychologischen Kompetenz. Grenzen zu ziehen bedeutet nicht, egoistisch zu handeln,  sondern Verantwortung für das eigene Wohlbefinden zu übernehmen.

Aus psychologischer Sicht sind gesunde Abgrenzungsstrategien ein wichtiger Bestandteil emotionaler Selbstregulation und Resilienz. Wer seine Grenzen kennt und kommuniziert, schützt nicht nur die eigene mentale Gesundheit, sondern stärkt auch Teamdynamik, Arbeitszufriedenheit und langfristige Leistungsfähigkeit.

Selbstwahrnehmung: Du und Deine Grenzen

Grenzen setzen beginnt mit der Fähigkeit, die eigenen Bedürfnisse, Gefühle und körperlichen Signale bewusst wahrzunehmen. Wer aufmerksam registriert, wo Stress, Anspannung oder Überlastung entsteht, kann frühzeitig handeln und klare Grenzen ziehen, bevor es zu Überforderung kommt.

Die folgende Achtsamkeits-Check-In-Übung unterstützt genau diesen Prozess, indem sie den Blick nach innen richtet und hilft, die eigenen physischen und emotionalen Signale bewusst zu erkennen.

Achtsamkeits-Check-In / Body Scan (ca. 5–10 Minuten)

Ziel: Sich selbst wahrnehmen, innere Grenzen erkennen und Stresssignale frühzeitig bemerken.

  1. Ruhige Position einnehmen
    Setze dich aufrecht auf einen Stuhl oder lege dich bequem hin. Die Hände ruhen locker auf den Oberschenkeln oder neben dem Körper. Schließe sanft die Augen.

  2. Ankommen und Atmen
    Richte die Aufmerksamkeit auf deinen Atem. Nimm wahr, wie die Luft in deinen Körper ein- und ausströmt. Versuche, den Atem nicht zu verändern – nur zu beobachten.

  3. Kurzer gedanklicher Check-In
    Frage dich innerlich: „Wie fühle ich mich gerade? Wo spüre ich Spannung, Stress oder Unbehagen?“
    Notiere in Gedanken Orte körperlicher oder emotionaler Anspannung.

  4. Body Scan von Kopf bis Fuß
    Wandere mit der Aufmerksamkeit langsam durch deinen Körper:

    • Stirn, Augen, Kiefer

    • Schultern, Arme, Hände

    • Brust, Bauch

    • Rücken

    • Beine, Füße

    Nimm jede Region bewusst wahr, ohne zu bewerten. Wenn du Anspannung entdeckst, richte den Atem dorthin, als würdest du die Spannung „mit dem Ausatmen“ loslassen.

  5. Grenzen spüren
    Frage dich: „Wo merke ich: Hier sind meine Grenzen bereits erreicht?“
    Diese Wahrnehmung hilft, eigene Ressourcen zu erkennen und zu schützen.

  6. Abschluss
    Richte die Aufmerksamkeit wieder auf den Raum um dich herum. Öffne langsam die Augen. Nimm dir einen Moment, die Empfindungen zu registrieren.

Grenzen als Teamerfahrung

Grenzen sind nicht nur mentale oder emotionale Konstrukte, sie sind auch körperlich spürbar. In der Psychologie gilt Körperwahrnehmung als zentrale Grundlage für Selbstregulation und authentische Kommunikation.

Wer lernt, seine körperlichen Signale frühzeitig zu erkennen, kann eigene Grenzen klarer wahrnehmen und sie bewusster kommunizieren. Diese einfache, aber wirkungsvolle Partnerübung macht persönliche Distanz und Nähe körperlich erfahrbar und stärkt die intuitive Selbstwahrnehmung, ein wichtiger Schritt zu gesunden Grenzen im Arbeitskontext.

Ablauf:

1. Einleitung (2–3 Minuten)
Kurze Erklärung für das Team: „Grenzen sind individuell und oft körperlich spürbar. Diese Übung hilft uns, den Moment wahrzunehmen, an dem Nähe sich zu viel anfühlt – und diesen Impuls ernst zu nehmen.“

Hinweis: Niemand wird zu körperlicher Nähe gezwungen; das eigene Tempo und Empfinden stehen im Vordergrund.

2. Partnerübung (5–10 Minuten)

  • Die Teilnehmenden bilden Paare und stellen sich mit etwa 3 Metern Abstand gegenüber.
  • Person B geht langsam auf Person A zu.
  • Person A hebt die Hand und sagt klar „Stopp“, sobald sich die Nähe unangenehm oder zu intensiv anfühlt.
  • Beide bleiben kurz stehen, nehmen den Abstand wahr und atmen einmal bewusst.
  • Anschließend wird getauscht.

3. Reflexion in der Kleingruppe (5 Minuten)

Jede Person reflektiert kurz:

    • Wie hast du dich in deiner Rolle gefühlt – als die Person, die „Stopp“ sagt, und als die, die sich nähert?

    • Wo im Körper konntest du die Grenze spüren?

    • Wie früh oder spät hast du reagiert?

Hat dein Körper etwas signalisiert, bevor du bewusst entschieden hast zu stoppen?

4. Austausch im Team (5 Minuten)
Offene Runde mit freiwilligen Beiträgen:

  • Welche Erfahrungen waren überraschend?

  • Wie lässt sich diese Erfahrung auf den Arbeitsalltag übertragen (z. B. Meetings, Aufgabenverteilung, Kommunikation)?

Wie, wann und warum sagst Du NEIN?

„Nein“ zu sagen bedeutet nicht Ablehnung oder Schwäche, im Gegenteil: Es ist ein Ausdruck von Klarheit, Selbstachtung und psychischer Stabilität. Wer immer nur „Ja“ sagt, läuft Gefahr, die eigenen Bedürfnisse zu übergehen, innere Erschöpfung zu fördern und unbewusst in Überlastung oder Rollenkonflikte zu geraten. Ein bewusst ausgesprochenes Nein schafft Raum für authentische Entscheidungen, stärkt die Selbstwirksamkeit und fördert langfristig die emotionale Balance, sowohl im beruflichen als auch im privaten Kontext.

4 Hauptursachen, warum ein Nein schwer fällt:

  1. Angst vor Ablehnung – Angst, dass andere Personen einen negativ bewerten oder nicht mehr mögen, wenn man Nein sagt.
  2. Angst vor Konflikten – unangenehme Situationen, Konflikte vermeiden
  3. Wunsch nach Anerkennung  durch andere – z.B. Lob durch Hilfsbereitschaft bekommen.
  4. Angst vor beruflichen Konsequenzen – im Arbeitsumfeld kann es schwierig sein, Nein zu sagen. Befürchtung, als unkooperativ, nicht teamfähig oder nicht kompetent wahrgenommen zu werden. 

Natürlich gilt auch beim Nein sagen: der Ton macht die Musik. Setze dein Nein in den richtigen Kontext, bleibe klar und höflich und biete deinen Kolleg*innen Kompromisse an.

Mögliche Formulierungen:

Person X bittet dich um Unterstützung bei einem Projekt, aber du hast keine Kapazitäten.

Sage Nein…

mit klarem, aber höflichem Ton: „Es tut mir leid, aber ich kann dir heute nicht helfen, da ich derzeit keine Kapazitäten für zusätzliche Aufgaben habe.“ 

Biete eine Alternative: „Diese Woche bin ich schon voll ausgelastet, aber nächste Woche hätte ich Zeit, dann kann ich das übernehmen.”


Zeit nehmen:

„Ich brauche etwas Bedenkzeit und werde mich bei dir melden.“

„Das nehme ich gern so mit und sage dir Bescheid.“

„Nein zu sagen bedeutet nicht, egoistisch zu sein.  Es ist ein Akt der Selbstfürsorge und des Respekts gegenüber den eigenen Bedürfnissen.“

Quellen:

https://www.karrieremagazin.de/die-kunst-des-strategischen-nein-sagens-grenzen-setzen-fuer-mehr-erfolg/

https://www.psychologie-heute.de/leben/artikel-detailansicht/42889-halt-stopp-wie-kann-ich-gesunde-grenzen-setzen.

https://www.7mind.de/magazin/so-lernen-wir-grenzen-zu-setzen

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Kommunikation als Schlüssel für eine positive Unternehmenskultur

Achtsame Kommunikation beginnt bei der inneren Haltung. Wer bewusst wahrnimmt, wie er oder sie denkt und fühlt, schafft die Grundlage für eine respektvolle und klare Verständigung mit anderen.

Zentral ist dabei das Zuhören, nicht nur auf Worte, sondern auch auf Bedürfnisse und Gefühle hinter dem Gesagten. In diesem Sinne beschreibt Otto Scharmer in  vier Ebenen des Zuhörens als wichtiger Bestandteil der Theory U: vom rein faktischen Download über empathisches Verstehen bis hin zum generativen Zuhören.

Diese Haltung des echten, empathischen Zuhörens ist auch Kernkompetenz und Herzstück der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg: Sie schafft Raum, Konflikte konstruktiv zu lösen, Missverständnisse zu vermeiden und Beziehungen auf Augenhöhe zu gestalten.

Innere Kommunikation

Der innere Kritiker ist ein bedeutender Faktor in der inneren Kommunikation. Er kann schädlich sein, wenn er vorherrscht: negative Effekte auf Wohlbefinden, Depression, Leistungsfähigkeit. Aber es ist nicht so, dass Selbstkritik immer nur schadet – moderate Selbstkritik kann auch motivierend wirken, zum Beispiel wenn sie Aufmerksamkeit oder Lernbereitschaft fördert.

Wichtig ist auch hier: Die Balance. Eine Selbstkommunikation, in der mitfühlende, unterstützende Stimmen ebenso gut hörbar sind wie kritische. Die Fähigkeit, den inneren Kritiker zu erkennen, zu hinterfragen und ihm ggf. alternative Stimmen zur Seite zu stellen, ist ein Schlüssel zur psychischen Gesundheit.

Geführte Meditation für mehr Selbstmitgefühl

🪷 Vorbereitung (1 Minute)

Setze dich bequem hin.
Deine Wirbelsäule ist aufrecht, aber nicht angespannt.
Lege deine Hände locker auf den Oberschenkeln oder im Schoß ab.
Wenn du magst, schließe sanft die Augen.
Atme ein paar Mal tief durch – ein… und aus…
Spüre den Kontakt zum Boden.
Lass deinen Atem ganz natürlich fließen.

🌬️ 1. In den Moment ankommen (2 Minuten)

Richte deine Aufmerksamkeit auf deinen Atem.
Beobachte, wie der Atem einströmt… und ausströmt…
Ganz ohne etwas zu verändern.

Wenn Gedanken kommen, nimm sie wahr – und lenke deine Aufmerksamkeit freundlich zurück zum Atem.
Vielleicht magst du dich selbst innerlich erinnern:

„Jetzt ist ein Moment der Achtsamkeit.“

💭 2. Den inneren Kritiker wahrnehmen (3–4 Minuten)

Rufe nun einen Moment in Erinnerung, in dem du dich selbst kritisiert hast.
Vielleicht war es ein Fehler, eine unangenehme Situation, ein Selbstzweifel.
Nur ein kleiner Moment reicht.

Spüre hinein:

  • Was hast du dir selbst gesagt?
  • Wie spricht dein innerer Kritiker mit dir?
  • Wo spürst du das im Körper?

Bleibe einen Moment einfach dabei. Du musst nichts ändern.
Beobachte nur: So fühlt es sich an, wenn ich streng mit mir bin.

💗 3. Selbstmitgefühl aktivieren (4–5 Minuten)

Jetzt stelle dir vor, du würdest mit einem Menschen sprechen, den du sehr gern hast – einem guten Freund oder einer Freundin –, die gerade etwas Ähnliches erlebt.

Was würdest du dieser Person sagen?
Welche Worte würdest du wählen?
Welche Haltung hättest du ihr gegenüber?

Jetzt richte diese gleiche Haltung auf dich selbst.
Sprich innerlich mit dir, als wärst du dieser liebe Mensch.

Du kannst zum Beispiel sagen:

🕊️ „Es ist okay, Fehler zu machen.“
„Ich darf freundlich mit mir sein.“
„Auch das gehört zum Menschsein.“
„Ich bin nicht allein mit diesen Gefühlen.“

Lass diese Worte in dich hineinwirken – sanft, nicht fordernd.
Wenn sie dich berühren: bleib dabei. Wenn sie sich fremd anfühlen: das ist okay. Du übst gerade etwas Neues.

Vielleicht magst du dir eine Hand auf dein Herz legen.
Oder eine Geste der Fürsorge finden, die sich für dich gut anfühlt.

🌈 4. Abschluss (2 Minuten)

Kehre langsam zurück in den Raum.
Bewege sanft deine Finger, deine Schultern, nimm ein paar tiefere Atemzüge.
Spüre den Boden unter dir.

Vielleicht magst du dir innerlich sagen:

„Ich darf üben, freundlich mit mir zu sein.“
„Ich bin genug – so, wie ich bin.“

Wenn du soweit bist, öffne langsam deine Augen.
Nimm diesen Zustand der Freundlichkeit mit in deinen Tag.

 

Die 4 Ebenen des Zuhörens

Die 4 Levels of Listening sind ein zentrales Element der Theory U und beschreiben, wie sich die Qualität unseres Zuhörens von oberflächlich bis hin zu transformativ steigern lässt.

Auf der ersten Stufe, dem Downloading, hören wir vor allem das, was wir ohnehin schon wissen, und bestätigen unsere bestehenden Annahmen. Auf der zweiten Stufe, dem Faktenhören, richten wir unsere Aufmerksamkeit bewusst auf neue Informationen und prüfen sie auf ihren Gehalt. Das empathische Zuhören als dritte Stufe bedeutet, mit offenem Herzen zuzuhören und sich in die Perspektive und Gefühle des Gegenübers einzufühlen.

Auf der vierten Stufe schließlich, dem generativen Zuhören, entsteht eine so tiefe Qualität der Präsenz, dass beide Gesprächspartner Zugang zu neuen Einsichten und Möglichkeiten finden und etwas Neues entstehen kann.

Um diese Stufen praktisch zu erleben, eignet sich eine einfache Übung zu zweit: Man wählt ein Alltags- oder Arbeitsthema und führt vier kurze Gesprächsrunden hintereinander, in denen jeweils eine der vier Stufen bewusst praktiziert wird – zuerst Downloading, dann Faktenhören, dann empathisches und schließlich generatives Zuhören. Anschließend reflektiert man gemeinsam, wie sich die Gesprächsatmosphäre, die eigene Haltung und mögliche neue Gedanken von Runde zu Runde verändert haben. Diese Erfahrung macht die Unterschiede der vier Zuhör-Level spürbar und zeigt, wie durch bewusstes Zuhören die Qualität von Kommunikation und Zusammenarbeit wachsen kann.

Gewaltfreie Kommunikation

Gewaltfreie Kommunikation (GFK) ist ein von dem US-Psychologen Marshall B. Rosenberg entwickelter Ansatz, der helfen soll, Konflikte konstruktiv zu lösen und zwischenmenschliche Beziehungen zu verbessern. Im Mittelpunkt stehen Empathie, Respekt und Klarheit in der Sprache. Statt zu bewerten oder zu verurteilen, werden Beobachtungen, Gefühle, Bedürfnisse und Bitten klar voneinander getrennt. So entsteht eine Kommunikation, die Missverständnisse reduziert und echte Verbindung fördert – sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld.

Die drei wichtigsten Tipps aus der GFK:

  1. Beobachten statt bewerten

    • Beschreibe eine Situation so neutral wie möglich, ohne Interpretation oder Vorwurf.

    • Beispiel: Statt „Du bist immer unpünktlich“„Heute bist du 15 Minuten später gekommen als verabredet.“

  2. Gefühle benennen statt Gedanken oder Vorwürfe äußern

    • Sprich ehrlich aus, wie es dir geht, anstatt die andere Person zu kritisieren.

    • Beispiel: Statt „Du respektierst mich nicht“„Ich fühle mich enttäuscht und gestresst, wenn du später kommst.“

  3. Bedürfnisse ausdrücken und klare Bitten stellen

    • Hinter jedem Gefühl steckt ein Bedürfnis. Teile es mit und formuliere eine konkrete Bitte.

    • Beispiel: „Mir ist Zuverlässigkeit wichtig. Könntest du mir beim nächsten Mal vorher Bescheid geben, wenn du dich verspätest?“

👉 Kurz gesagt: Wahrnehmen – Fühlen – Bitten.

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Resilienz – so stärkst du dein Immunsystem der Psyche

Resilienz ist die psychische Widerstandskraft und bezeichnet die Fähigkeit, trotz belastender Lebensumstände gesund zu bleiben bzw. sich schnell erholen zu können. Resiliente Menschen können aus Krisen persönliches Wachstum generieren.

Resilienz ist kein statisches Persönlichkeitsmerkmal, sondern ein dynamischer Entwicklungsprozess, der gefördert und trainiert werden kann. Sie ist ein Schlüsselelement zur Förderung von Wohlbefinden und Lebenszufriedenheit, die zentralen Ziele der Positiven Psychologie.

Während die frühe Positive Psychologie sich in erster Linie auf Potenzialentfaltung fokussierte, betrachtet die zweite Welle auch wie Menschen an Leiden, Trauma und Lebenskrisen wachsen können. Resilienz ist hier ein zentrales Konzept, sie verbindet positive und negative Erfahrungen zu einem integrativen Bild psychischer Gesundheit.

Das Haus der Resilienz

Ein anschauliches und vielfach erforschtes Modell  im Zusammenhang mit Resilienz ist das Haus der Resilienz.

Das Fundament des Hauses ist die Selbstwahrnehmung.

Auf diesem Fundament stehen die 7 Säulen (nach Reivich & Shatté / Bochdanowicz & Fritz-Schubert):

  • Optimismus
  • Akzeptanz
  • Selbstwirksamkeit
  • Lösungsorientierung
  • Eigenverantwortung
  • Soziale Unterstützung (Netzwerk)
  • Zielorientierung

Auf den Säulen befindet sich das Dach, bestehend aus Sinn und Werten.

Selbstwahrnehmung

Der Harvard Business Manager hat bereits in 2018 in einem Artikel die Fähigkeit sich selbst den Spiegel vorhalten zu können als entscheidende Führungskompetenz identifiziert.

Zahlreiche Studien bestätigen, dass Meditation eine der effektivsten Methoden zur verbesserten Selbstwahrnehmung ist. Still sitzen und an nichts denken ist allerdings für die meisten Menschen ein zu drastischer Bruch zum hektischen Alltag. Etwas leichter fällt da möglicherweise eine Gehmeditation:

Unterteile dafür jeden Schritt in 5 Teilschritte:

  • Löse den Fuß vom Boden ab
  • Hebe den Fuß an
  • Bewege den Fuß nach vorne
  • Senke den Fuß ab
  • Verankere den Fuß mit dem Boden

Sage dir diese 5 Teilschritte beim Gehen, versuche dabei immer langsamer zu werden.

Nach einigen Minuten löse dich von den einzelnen Teilschritten, ohne dabei schneller zu werden.

Entscheide selbst, ob dir die Teilschritte dabei helfen gedanklich nicht abzudriften und dann führe die Gehmeditation einige Minuten in deiner präferierten Variante fort.

Welche Säule ist am wichtigsten?

Darüber welche der 7 Säulen für dich am effektvollsten ist, entscheidet neben deiner Persönlichkeit (extravertierte Menschen profitieren beispielsweise mehr von sozialer Unterstützung, als introvertierte) auch die jeweilige Situation. In Trauersituationen sind beispielsweise Optimismus und Akzeptanz besonders relevant.

Im beruflichen Kontext sind Eigenverantwortung, Lösungsorientierung und Selbstwirksamkeit am relevantesten. Da wir uns mit Y2B auf den Arbeitskontext fokussieren, liefern wir dir hier ein paar praktische Tipps für diese drei Säulen.

Eigenverantwortung

Übernehme Verantwortung für deine Taten, für deine Worte und deine Gefühle. Fang am besten mit deinen Gefühlen an, weil du davon am meisten hast und sie am häufigsten vorkommen.

Versuche sie zu verbalisieren und so auch für dein Umfeld zugänglich zu machen, am besten du verknüpfst dein Gefühl direkt mit einer Intention.

Beispiel: „heute fühle ich mich besonders euphorisch und möchte gerne Projekt A anstoßen.“

Die Fähigkeit deine Gefühle benennen zu können signalisiert dir selbst und anderen Eigenverantwortung und verbessert zusätzlich noch deine Selbstwahrnehmung, das Fundament für Resilienz.

Lösungsorientierung

Integriere kurze Balance Übungen in deinen Arbeitsalltag, um den Fokus beizubehalten bzw. zu finden.

Immer dann, wenn du das Gefühl hast, dass du dich im Kreis drehst, komme kurz auf die Zehenspitzen oder stelle einen Fuss vor den anderen, während du die Augen schließt.

Balance Übungen erfordern deine volle Aufmerksamkeit. Diese körperliche Aufmerksamkeit kannst du anschließend auch auf deine Arbeit übertragen.

Selbstwirksamkeit

Hinterfrage wiederkehrende Tätigkeiten mit dem Satz:

„tut mir das wirklich gut?“

Wenn du das nächste Mal…

  • auf Social Media scrollst,
  • die fettigste Mahlzeit in der Kantine auswählst,
  • statt gesunder Morgenroutine snoozed,
  • mit deinen Kolleg*innen lästerst etc.

stelle dir bewusst diese Frage.

Ist die Antwort: „nein“?

Dann überlege dir eine Alternative, setze sie um und reflektiere wie sich diese Alternative anfühlt.

Wenn sie sich gut anfühlt, wiederhole sie. Wenn nicht, probier weitere Dinge aus.

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Gelassenheit statt Dauerstress

Laut dem „State of the Global Workplace Report 2024“ von Gallup empfinden 41 % der deutschen Arbeitnehmer*innen regelmäßig Stress – ein Wert, der über dem europäischen Durchschnitt von 37 % liegt.

Eine Studie der Betriebskrankenkasse Pronova zeigt, dass 61 % der Beschäftigten befürchten, aufgrund von Überlastung an einem Burn-out zu erkranken – ein Anstieg um elf Prozentpunkte seit 2018. 13 % der Befragten waren in den letzten zwölf Monaten tatsächlich betroffen. Hauptgründe für den Stress sind Überstunden (34 %), Termindruck (32 %) und ständige Erreichbarkeit (24 %).

Die Studie „Entspann dich, Deutschland!“ der Techniker Krankenkasse zeigt, dass 47 % der Befragten den Beruf als Hauptursache für Stress nennen. Der Anteil derjenigen, die häufig Stress erleben, ist in den letzten 10 Jahren von 20 % auf 26 % gestiegen.

Was ist Stress?

Stress ist eine natürliche körperliche und psychische Reaktion auf eine Belastung oder Herausforderung. Ursprünglich diente Stress dem Überleben – etwa durch die sogenannte Kampf-oder-Flucht-Reaktion bei Gefahr. Heute entsteht Stress aber oft durch soziale, berufliche oder emotionale Belastungen, die nicht direkt durch akutes körperliches Handeln gelöst werden können.

Kann man Stress messen?

Körperliche Stresssymptome sind objektiv messbar. Die Ursachen und das Stressempfinden können zwar anhand von Fragebögen kategorisiert werden, sind jedoch subjektiv.

Subjektiv und situativ ist auch was Menschen als Stressfaktoren wahrnehmen.

Eine Präsentation vor Kolleg*innen, eine Geschäftsreise in ein unbekanntes Land, eine bevorstehende Gehaltsverhandlung oder ein telefonisches Kundengespräch im Großraumbüro – sind Beispiele für mögliche Stresssituation.

Wen, was stresst ist ein guter Ausgangspunkt für Einzelpersonen und Führungskräfte.

CHECK-IN Variante 1

✔️ Versuche Dein Stresslevel bewusst wahrzunehmen, indem du von einer Skala von 1-10 ausgehst

✔️ Wähle einen fixen, wiederkehrenden Zeitraum, zum Beispiel vor der Mittagspause, zu dem du dein Stresslevel bewertest. Gerne auch schriftlich

✔️ Beobachte wann du besonders gestresst bist und wie die generelle Tendenz ist

CHECK-IN Variante 2

Finde einen bewussten Start in den Tag, das Meeting, die Woche:

✔️ Scanne deinen Körper durch – beobachte wo du Spannungen und wo du Weite wahrnimmst.

✔️ Erinnere dich an Momente der Freude und überlege dir wie und wann du diese Freude an dein Umfeld weitergeben kannst

✔️ Finde dein Motto und wiederhole es in Stille 3 Mal.

Stress & Körper

Häufige, körperliche Symptome von Stress sind Kopfschmerzen, Muskelverspannungen (besonders im Nacken und Rücken), Magen-Darm-Beschwerden, erhöhter Blutdruck, Schlafstörungen und ein geschwächtes Immunsystem. Auch Herzklopfen, Appetitveränderungen und häufige Infekte können Anzeichen sein. Bleibt Stress dauerhaft bestehen, steigt das Risiko für chronische Erkrankungen.

Stress hat jedoch nicht nur Auswirkungen auf den Körper, im Umkehrschluss kann der Körper auch als Tool gegen Stress dienen, wenn wir ihn gezielt einsetzen.

ANTI-STRESS Übung 1

✔️ Erzeuge körperliche Entspannung: setzte dich so bequem wie möglich hin, wenn möglich lege dich hin

✔️ Schließe sanft deine Augen und versuche dir ein entspanntes Szenario vorzustellen

✔️ Schon nach wenigen Minuten kannst du der aktuellen Stresssituation die Dramatik nehmen und körperliche Stresssymptome abwenden

ANTI-STRESS Übung 2

Körperlicher Stress zeigt sich oft durch:

Anspannung im Schulter-, Nackenbereich

👉🏿 Eine kurze Schulter, Nackendehnung kann hier Abhilfe verschaffen

oder durch Anspannung in den Hüften

👉🏿 ein kleiner Hüftöffner kann hier erste Verspannungen lösen

Generell wirken Vorbeugen Stress reduzierend. Durch die geneigte Haltung wird der Parasympathikus aktiviert, also der Teil des autonomen Nervensystems, der für Ruhe und Erholung zuständig ist.

Im Folgenden zeigen wir eine kurze Übung, die Hüftöffner und Vorbeuge zugleich ist und in jeden Arbeitsalltag passt:

Stress & Atmung

Bei Stress wird die Atmung flach und schnell – der Körper bereitet sich auf „Kampf oder Flucht“ vor. Das verstärkt innere Unruhe. Umgekehrt wirkt bewusste, tiefe Atmung beruhigend: Sie aktiviert den Parasympathikus, senkt Puls und Blutdruck und signalisiert dem Gehirn Sicherheit.

Schon ein paar langsame Atemzüge können helfen, akuten Stress abzubauen.

ANTI-STRESS Atmung 1

Tiefe Bauchatmung beruhigt. Schon wenige bewusste Atemzüge in den Bauch können helfen, innerlich zur Ruhe zu kommen.

ANTI-STRESS Atmung 2

Setze den Fokus auf die Ausatmung. Während der Einatmung wird der Körper leicht aktiviert, beim Ausatmen dagegen beruhigt sich das Nervensystem. Eine verlängerte Ausatmung verstärkt diesen Effekt.

⭐️ Pro Tipp: Kombiniere die tiefe Bauchatmung mit dem Fokus auf die Ausatmung.

Stress & soziale Kontakte

Der Austausch mit anderen reduziert nachweislich das Stressempfinden, stärkt emotionale Stabilität und aktiviert beruhigende Botenstoffe wie Oxytocin.

Menschen mit stabilem sozialen Netzwerk erholen sich schneller von Belastungen – Zugehörigkeit schützt, Einsamkeit belastet.

Schon ein offenes Gespräch kann den inneren Druck spürbar senken.

ANTI-STRESS Interaktion 1

✔️ Spreche es offen an, wenn bestimmte Situation besonders stressig für dich sind – durch das bewusste benennen nimmst du für dich schon viel Druck aus der Situation raus

✔️ Erfrage welche Situationen besonders stressig für deine Kolleg*innen sind, dann kannst du Reaktionen besser einordnen

✔️ Überlegt gemeinsam, wie ihr ggf. Aufgaben anders aufteilen oder euch besser unterstützen könnt, um für beide Seiten Stress zu reduzieren

ANTI-STRESS Interaktion 2

✔️ Tausche dich mit deinen Kolleg*innen über gesunde, Stress ausgleichende Routinen aus

✔️ Plant feste Zeiten ein, in denen ihr diese Routinen gemeinsam praktiziert

 

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Dein Fokus ist ein Teamerfolg

In einem modernen Office Setting wirst du im Schnitt alle 3 Minuten unterbrochen. Für 50% dieser Unterbrechungen bist du selbst verantwortlich – weil du gedanklich abdriftest oder dir was anderes einfällt.

Neurowissenschaftlich ist belegt, dass der Mensch 15 Minuten braucht, um sich in eine Tätigkeit einzuarbeiten. Dabei kann er/sie sich maximal 90 Minuten am Stück konzentrieren. Mehrere Dinge gleichzeitig kann das menschliche Gehirn nicht verarbeiten.

In Kombination sind diese Fakten ganz schön frustrierend, denn bestimmt fragst auch du dich oft, wo denn eigentlich dein Arbeitstag geblieben ist, warum die To Do Liste nicht kürzer wird und warum du dich manchmal schon morgens von den Anforderungen erschlagen fühlst.

Die Lösung sind bewusste Pausen, die simpel und wirkungsvoll sind. Pausen die zu gesunden Routinen werden, die mit der Zeit in die Unternehmenskultur übergehen.

Hier kommen 5 Tipps für bewusste Pausen, mit denen du sofort starten kannst:

1️⃣ Starte in Stille

Ganz egal wie voll die Agenda ist, eine zusätzliche Minute kannst Du immer entbehren. Schon eine Minute hilft dem Gehirn inhaltlich anzukommen und ebnet den Boden für gehaltvolle Dialoge

😀  Durch diese gut investierte Minute wird es dir leichter fallen deinen Tag (auch rückblickend) zu strukturieren, deine Meetings werden konzentrierter und produktiver.

⭐️ Pro Tipp: solltet ihr euch zwischendurch inhaltlich festfahren, dann können weitere Minuten in Stille im Verlauf des Meetings für Re-Fokus sorgen.

2️⃣ Bewusste Atmung

Wusstest Du, dass…

😀 atmen kollektives Verhalten ist und du deine Atmung automatisch dem des Gegenübers anpasst.

😀 es unmöglich ist gestresst zu sein, während du tief und bewusst in den Bauch atmest?

⭐️ Pro Tipp: sei der/die erste im Meeting und zeige diese GIF über den Beamer – die Menschen, die den Raum betreten, werden ihre Atmung automatisch anpassen.

3️⃣ Office Flow

Wusstest Du, dass…

😀 körperliche Betätigung deine Konzentrationsfähigkeit verbessert und Stress reduziert?

😀 kurze, regelmäßige Einheiten effektiver sind als ein komplettes Workout einmal die Woche?

Versuche daher den Y2B Office Flow mindestens einmal täglich in deine Arbeitsabläufe zu integrieren.

⭐️ Pro Tipp: lade unser PDF herunter oder nutze das Handout, um gemeinsam mit deinen Kolleg*innen in den Flow zu kommen.

4️⃣ FOCUS I RELAX I REPEAT

Wenn du das Gefühl hast gedanklich festzuhängen, du auf der Suche nach einer kreativen Lösung bist oder einen neuen Denkanstoß brauchst…

👉🏿 Mach eine kurze Balance Übung, zum Beispiel auf einem Bein stehen mit geschlossenen Augen

😀 das verhilft dir zu einem kurzen Re-boot

Wenn du merkst, dass du dich gereizt, genervt oder überfordert fühlst…

👉🏿 mach eine wohltuende Schulter-, Nackenübung

😀 dadurch kannst du körperliche Anspannung loswerden und dein parasympathisches Nervensystem beruhigen – für mehr Klarheit im Kopf.

⭐️ Pro Tipp: Folge Y2B auf LinkedIn für unseren wöchentlichen #WorkflowWednesday

5️⃣ Wellbeing Buddies

Der erfolgsversprechendste und nachhaltigste Weg um deine neue Wellbeing Routine in den Arbeitsalltag zu integrieren ist durch eine positive Gruppendynamik.

Lass dich motivieren und motiviere andere!

⭐️ Pro Tipp: Suche dir einen Buddy und routiere regelmäßig für neuen Input und kollektiven Erfolg.

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5 Office Hacks für die 5 Wellbeing Elemente

Kennst Du schon die 5 Elemente von Wellbeing?

Basierend auf 100 Millionen weltweiten Interviews ist das Forschungsinstitut Gallup zu der Erkenntnis gekommen, dass Wellbeing aus den folgenden 5 Elementen besteht (Relevanz gibt Reihenfolge vor):

  • Career Wellbeing
  • Social Wellbeing
  • Financial Wellbeing
  • Physical Wellbeing
  • Community Wellbeing

Jedes dieser 5 Wellbeing Elemente sollte strategische Berücksichtigung in der Unternehmenskultur finden und nachhaltig in die Arbeitsabläufe integriert werden.

Damit dir dabei nicht die Puste ausgeht und du wohlmöglich noch gänzlich die Lust an dem Thema verlierst, haben wir uns ein paar Hacks mit Chance auf Quick Wins überlegt.

CAREER WELLBEING

Wusstest du, dass dein*e Vorgesetzte*r wichtiger für dein generelles Wellbeing ist, als dein*e Lebenspartner*in?

Da überrascht es auch nicht, dass Career Wellbeing das wirkungsstärkste der 5 Wellbeing Elemente ist. Dabei ist nicht nur die Beziehung zur/m Vorgesetzten relevant, sondern auch Weiterbildungsmöglichkeiten, Entwicklungschancen und tägliche Herausforderungen.

HACK 1 – erst atmen, dann reden

Läute das nächste 1:1 mit deine*r Vorgesetzten mit gemeinsamem Atmen ein. Dein Atemrhythmus passt sich nämlich automatisch dem des Gegenübers an. Wenn ihr beide oder eine*r von Euch sehr kurzatmig ist, kriegt das Gespräch von Anfang an eine unnötige Hektik und Anspannung.

Lass zu Beginn des Gesprächs das Y2B GIF für 1-2 Minuten über Smartphone, Laptop oder Beamer laufen – die Atmung wird dann von ganz alleine länger, gleichmäßiger und ruhiger und das Gespräch ganz bestimmt positiver.

SOCIAL WELLBEING

Unternehmen, die Freundschaften am Arbeitsplatz fördern, haben nachweislich weniger Unfälle, bessere Kund*innenbewertungen und sind 10% profitabler. Die Förderung des sozialen Wellbeings am Arbeitsplatz ist also eine ganz klare Win-Win Strategie für Arbeitgeber und -nehmer*innen.

HACK 2 – Random Acts of Kindness

Die Random Acts of Kindness Foundation liefert täglich neue Ideen für ein wertschätzendes Miteinander am Arbeitsplatz. Unsere Lieblingsidee ist das TAG Spiel. Dabei überlegst du dir eine Nettigkeit, mit der du eine/n Kollegin/en beglücken kann und hinterlässt einen entsprechenden TAG, so werden die „kind acts“ immer weiter durchs Unternehmen getragen. Link.

FINANCIAL WELLBEING

Finanzielles Wellbeing ist an Entscheidungsfreiheit und das Gefühl von Unabhängigkeit gekoppelt. Somit ist verfügbares Geld wichtiger für das finanzielle Wellbeing von Mitarbeitenden als firmenübergreifende Benefits. Unabhängig von dem was der/die einzelne zum Leben hat und braucht, steigert das Gefühl etwas abgeben zu können das finanzielle Wellbeing.

HACK 3 – gemeinsame Spendenaktion

Plant eine gemeinsame Spendenaktion. Am besten ihr sammelt erstmal verschiedene Projekte und Vorschläge von Euren Kolleg*innen, anschließend kann jede*r das geben was er/sie kann und selbst entscheiden, ob es eine anonyme oder eine namentliche Spende wird. Besonders schön ist die Aktion, wenn Arbeitgebende die gespendete Summe anschließend verdoppeln.

PHYSICAL WELLBEING

Menschen, die sich körperlich betätigen, fühlen sich am folgenden Tag mit einer doppelt so hohen Wahrscheinlichkeit wohl in ihrem Körper. Menschen, die zweimal die Woche Sport treiben sind nachweislich zufriedener und stressresistenter. Generell gilt, für die körperliche Fitness und das körperliche Wohlbefinden ist die Häufigkeit wichtiger als die Intensität.

HACK 4 – get in the flow

Integrier den Y2B Office Flow in deinen Arbeitsalltag. Regelmäßig praktiziert, regt der Office Flow Herz und Kreislauf an, hilft dir deine Beweglichkeit zu behalten/steigern und schützt vor Muskel- und Skeletterkrankungen.

⭐️ Pro Tipp: wenn du den Office Flow regelmäßig mit deinen Kolleg*innen gemeinsam praktizierst, macht es noch mehr Spaß und ihr könnt euch gegenseitig motivieren.

COMMUNITY WELLBEING

Das Community Wellbeing ist quasi die „cherry on top“ – so zeigen Gallup’s Befragungen, dass durch eine aktive Rolle in der Community aus einem guten Leben, ein großartiges Leben werden kann. Arbeitgebende können dabei Möglichmacher für das Leben in der privaten Community sein oder selbst eine Community darstellen. Auch der Einfluss des Unternehmens auf die Umwelt (Impact, Sustainability und Purpose) spielen hierbei eine Rolle.

HACK 5:  Gemeinsamkeiten identifizieren

Versuche durch bewusstes Zuhören und interessierte Fragen etwas Neues über eine*n deiner Kolleg*innen zu erfahren, achte dabei besonders auf (überraschende) Gemeinsamkeiten, denn diese stärken das Zugehörigkeitsgefühl für euch beide und somit euer Community Wellbeing.

⭐️ Pro Tipp für Hamburger*innen: Nimm an einem Impact Lunch teil und werde teil der Impact Hub Hamburg Community

Eventserie: Impact & Wellbeing

Gemeinsam mit verschiedenen Impact Hubs haben wir die Eventserie „Impact & Wellbeing“ ins Leben gerufen. Wir waren bereits in Leipzig, am 14.04. sind wir in Berlin und am 23.04. in Hamburg. Weitere Termine werden folgen. Falls Du dabei sein möchtest oder uns von einem Besuch in Deiner Stadt überzeugen möchtest, schreibt uns gerne an.

Du möchtest mehr erfahren über die Eventserie
Impact & Wellbeing?

Kein Impact ohne Wellbeing – kein Wellbeing ohne Impact

Nachhaltigkeit, Corporate Social Responsibility (CSR), regeneratives Wirtschaften, Impact Unternehmertum und Social Enterpreneurship sind mehr als nur Buzzwords. Dahinter steht ein Commitment von Unternehmen, das über Profit, Prozessoptimierung und Marktanteile hinausgeht. 

Natürlich gibt es nach wie vor die schwarzen Schafe, die einen grünen Schafspelz über ihr Shareholder Value stülpen, doch Verbraucher*innen, Mitarbeitende und Vertragspartner*innen sind zunehmend auf der Suche nach Unternehmen, die es ernst meinen und sich wirklich gemeinsam für eine enkeltaugliche Zukunft einsetzen wollen.

Zum klassischen CSR gehört die Triple Bottom Line. Neben der ökologischen, sind demnach auch finanzielle und soziale Nachhaltigkeit Bestandteil vom Nachhaltigkeitsmanagement. Nun ist es naheliegend das Thema WELLBEING unter dem Deckmantel der sozialen Nachhaltigkeit abzuhaken. Im folgenden möchten wir jedoch aufzeigen, dass WELLBEING nicht nur ein wichtiger Bestandteil einer solchen Strategie ist, sondern auch den Ausgangspunkt darstellen kann. 

Dabei gehen wir sogar soweit, dass wir die These aufstellen: ohne Wellbeing Strategie entsteht kein echter Impact und ohne Impact ist keine echte Wellbeing Strategie möglich. 

Employee Green Behavior – gut für CSR und Mitarbeiter*innenbindung

Eine Studie aus dem Jahr 2024 zeigt auf, dass Mitarbeitende von Unternehmen, die Nachhaltigkeit in ihrer Unternehmensstrategie verankert und in ihre Arbeitsabläufe integriert haben, sich nicht nur bei der Arbeit bewusster und Impact orientiert verhalten, sondern dass sich ihr sog. ‚Employee Green Behavior‘ auch auf das Privatleben auswirkt. 

Die Menschen haben weniger das Bedürfnis sich von ihrem beruflichen Ich geistig entkoppeln zu wollen, weil die dort gelebten Werte auch privat gesellschaftskonform sind. Es entsteht eine Lernkurve für das Thema Nachhaltigkeit, die beruflich und privat, mental und praktisch weitergeführt wird. Ein positiver Kreislauf wird in Gang gesetzt. 

Fachkräftemangel fängt bei Kräftemangel der Mitarbeitenden an

Nach wie vor wird das Thema Fachkräftemangel in erster Linie von den HR Abteilungen angegangen. Jede*r der/die mal eine Einarbeitungsphase durchlebt hat, egal ob als Lernende oder als Lehrende, weiß dass Mitarbeitende halten deutlich kosteneffizienter und nachhaltiger ist, als neue zu gewinnen, doch dafür müssen natürlich alle im Unternehmen mitmachen.

Eine gute Wellbeing Strategie ist allerdings nicht nur förderlich für die sog. Employee Retention, sie birgt außerdem ein riesiges Effizienzpotential.

Mitarbeitende, die bei der Arbeit ihre Werte und gesellschaftliche Verantwortung wiederfinden, sind motivierter, leistungsfähiger und weniger anfällig für Erkrankungen. Langfristig sind sie allerdings auch gefährdet sich für ihre Arbeit aufzuopfern. Beides sollte in einer Wellbeing Strategie Berücksichtigung finden.

Wellbeing und CSR – Unternehmenskultur statt add on

Der Zusammenschluss von den beiden Bereichen CSR und Wellbeing, wie er bereits in vielen Unternehmen stattgefunden hat, ist ein guter Anfang. Tatsächlich gehören beide Themen jedoch in erster Linie auf jeden Chef*innentisch. Nur durch die feste Verankerung in die täglichen Prozesse und Verhaltensweisen kann ein nachhaltiger Wandel und effektiver Impact entstehen.

Ein guter Anfang…

Sowohl beim Impact, als auch beim Wellbeing gilt: Oft ist besser als viel und Routine ist besser als Big Bang. Um diesen Kriterien gerecht zu werden, haben wir ein kundenübergreifendes online Format entwickelt: WEekly WEllbeing

Immer montags um 11:30 Uhr (auf englisch) und um 12:00 Uhr (auf deutsch) laden wir ein zu 15 Minuten praktischen Übungen, die in jeden Arbeitsalltag passen.

Es gibt immer ein Fokusthema, einen Healthy Habit Tipp, körperliche und geistige Bewegung. Für mehr Wohlbefinden bei der Arbeit und somit ja auch generell, denn Wohlbefinden bei der Arbeit nimmt man ja auch mit nach Hause. Man steckt damit Kolleg*innen, Freunde und Familie an und so entsteht wieder ein positiver Kreislauf.

Möchtest Du mehr erfahren? Schreib uns gerne direkt an oder buche einen unverbindlichen Kennenlerncall.

Eventserie: Impact & Wellbeing

Gemeinsam mit verschiedenen Impact Hubs haben wir die Eventserie „Impact & Wellbeing“ ins Leben gerufen. Wir waren bereits in Leipzig, am 14.04. sind wir in Berlin und am 23.04. in Hamburg. Weitere Termine werden folgen. Falls Du dabei sein möchtest oder uns von einem Besuch in Deiner Stadt überzeugen möchtest, schreibt uns gerne an.

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Impact & Wellbeing?

Businessyoga – für ein starkes Wir

Was ist eigentlich aus dem Yoga & Achtsamkeitstrend am Arbeitsplatz geworden? Können Yogakurse und Meditationsangebote einen Kulturwandel im Unternehmen erzeugen oder sind sie neben Obstkorb und Tischkicker Nice-to-Haves, die nix mit erfolgsversprechenden Employee Retention Maßnahmen zu tun haben?

Bild zeugt Vanessa Hansch im Gespräch

Eine aktuelle Studie mit 225 MBA Student*innen belegt eindeutig, dass die Kombination aus Yoga und Achtsamkeitsübungen das pro-soziale Verhalten steigert und die Leistungsfähigkeit signifikant verbessert.

MBA Student*innen sind eine besonders spannende Testgruppe, da sie als sehr Karriere ambitioniert gelten und bereits Führungserfahrungen gesammelt haben. Ihre Studienleistungen sind praxisorientiert, tatsächliche Business Cases werden simuliert und Professor*innen bewerten Führungskompetenz und Marktfähigkeit der Projekte.

Das Private Banking Magazin der Haspa hat unsere CEO, Vanessa Hansch, zu dem Erfolgsversprechen von Yoga & Achtsamkeit für Unternehmen und Arbeitnehmende interviewt. Lies gerne mal rein! zum Artikel

Employee Retention mit Yoga & Achtsamkeit

In einer Studie aus dem Jahr 2021 haben Mediziner*innen belegt, dass eine Verbesserung von körperlicher und geistiger Gesundheit, sowie die Steigerung von Glücksempfinden „nur“ gern gesehene Nebeneffekte einer regelmäßigen Yogapraxis sind. Der wichtigste Benefit ist demnach die verbesserte Empathiefähigkeit und Hilfsbereitschaft. Eigenschaften, die insbesondere unter BWL Student*innen nachweislich Mangelware sind.

Cover zum ISM Podcast

Ein entsprechendes Angebot im Unternehmen kann somit die Arbeitgeberattraktivität steigern und gleichzeitig die Fluktuation reduzieren, denn Mitarbeitende fühlen sich durch die Maßnahmen nicht nur wohler in ihrer eigenen Haut, sondern erleben auch eine Verbesserung der Sozialkompetenz als Mittel gegen Einsamkeit. Im ISM Podcast „Perspectives On“ hat Vanessa Hansch mit Julian Tröndle über die Rolle von Yoga und Achtsamkeit in Bezug auf Employee Retention unterhalten. Hör gerne mal rein!

Selbstoptimierung vs Team Spirit

Eine Ansammlung von achtsamen Menschen, ist nicht gleich zu setzen mit „team mindfulness“. Forschungen der University of British Colombia und der University of Minnesota haben gezeigt, dass die gemeinsame und regelmäßige Praxis ausschlaggebend ist für den Erfolg der Achtsamkeitsmaßnahmen im Unternehmen.

Der Erfolg einer regelmäßigen und gemeinsam ausgeübten Achtsamkeitspraxis zeigt sich durch weniger Konflikte im Team, geringere Zielkonflikte bei der Tätigkeit und weniger soziale Unterdrückung im Team. Erfolge, die sich mit individuellen Maßnahmen so nicht erzielen lassen.

Das bedeutet also, dass der Yogakurs nach der Arbeit und/oder die Meditationsapp zwar auch eine gute Sache sein können, allerdings nicht die gleichen Effekte erwirken wird, wie eine gemeinsam ausgeübte Routine.

Knapp 9 Jahre Y2B haben uns gezeigt, dass Maßnahmen vor allem dann erfolgversprechend sind, wenn:

✔️die Führungskräfte mit dabei sind

✔️ sie für einen längeren Zeitraum angeboten werden, so dass eine Routine entstehen kann

✔️ Termine im Kalender verbindlich geblockt werden

✔️ sie mindestens 1-mal wöchentlich stattfinden

✔️ eine Kombination aus offline (motivierender) und online (zugänglicher) angeboten wird

Das Resultat aus diesen Erkenntnissen ist unser Kombiangebot aus WEekly WEllbeing und Businessyoga.

WEekly WEllbeing

WEekly WEllbeing ist ein kundenübergreifendes online Format, dass wir in Kooperation mit dem Impact Hub Hamburg anbieten. In den 15 minütigen Live Events liefern wir um 11:30 Uhr auf englisch und um 12:00 Uhr auf deutsch entscheidende Impulse für einen positiven Wochenstart. Die 15 Minuten sind immer eine Kombination aus gesunden Arbeitsroutinen, körperlichen & mentalen Übungen für mehr Beweglichkeit und alltagstauglichen Achtsamkeitsübungen.

Im Anschluss an das Live Event erhalten Kund*innen die Aufzeichnunglinks und einen wöchentlichen „Healthy Habit Tipp“.

Businessyoga

Unsere Yogakurse bieten wir vor Ort bei unseren Kund*innen und/oder online an. Die Matten und unsere top ausgebildeten Yogalehrerinnen stellen wir zur Verfügung. Entsprechende Räume bieten unsere Kund*innen, damit sind die physischen Räume bei vor Ort Angeboten und vor allem die zeitlichen Räume gemeint. Denn nur, wenn entsprechende Freiräume erschaffen werden, nehmen Mitarbeitende die Angebote auch wahr.

Wir sorgen dafür, dass das Kursangebot für alle zugänglich, motivierend und wohltuend ist. Gerne unterstützen wir unsere Kund*innen bei der internen Kommunikation, bei der optimalen Terminfindung und bei der räumlichen Ausstattung.

Maren Wagener

„To build, maintain and grow our virtual team it was always imperative to build upon a strong, mindful culture – our weekly online yoga class with Y2B is an important element in our virtual management approach.“

Maren Wagener Founder & Owner, Vast Forward

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Erholung für mehr Power in 2025

Häufig ist besser als lange

Durch die Länge des Urlaubs können wir den Erholungseffekt nicht verstärken. Studien zeigen, dass unabhängig von der Länge des Urlaubs sich nach etwa zwei Wochen zurück im Alltag die meisten Menschen wieder auf dem Stresslevel vor dem Urlaub befinden. Die Zufriedenheit hat im Schnitt am 8. Urlaubstag seinen Höchstwert erreicht.

Noch wichtiger für die Erholung sind allerdings die alltäglichen Pausen und hier profitieren Arbeitgebende und Arbeitnehmende gleichermaßen. Eine Studie aus dem Jahr 2021 der Yale University zeigt, dass Pausen die fehlende Arbeitszeit durch mehr Produktivität überkompensieren und rät: take more breaks!

Wir brauchen mehr Flow – bei der Arbeit und in der Freizeit

Dass Flow bei der Arbeit entscheidend für unsere Zufriedenheit ist, ist Dank der wichtigen Arbeit von Mihaly Csikszentmihalyi seit den 70er Jahren bekannt.

Doch auch bei der Erholung macht Flow einen entscheidenden Unterschied. Die richtige Balance von Spaß und Herausforderung ist hier entscheidend, um auf andere Gedanken zu kommen und wirklich abschalten zu können.

Für die regelmäßigen Pausen am Arbeitsplatz gilt das natürlich genauso. Eine Pause kann nur dann den gewünschten Effekt erzielen, wenn sie es wirklich schafft einen Szenenwechsel zu erzeugen. Da helfen externe Impulse, maßgeschneiderte Tipps und Team Spirit – eine App oder eine automatisierte Erinnerung ist da in der Regel nicht ausreichend. So ist unser Format WEekly WEllbeing entstanden, mit dem wir Teilnehmende dabei unterstützen eine gesunde Pausenkultur in den Arbeitsalltag zu integrieren.

Einen kleinen Sneek Peak in unserer WEekly WEllbeing gibt es hier mit einer ganz simplen Atemübung von Miriam.

Die Harten brauchen mehr Garten

Ehrgeiz, Konkurrenzgedanke und eine „no pain, no gain“ Einstellung kommen leider meist mit in den Urlaub und können auch dort der wohl verdienten Erholung im Weg stehen. Selbstverständlich darf man auch im Urlaub mal was Neues ausprobieren und sportlich und geistig aktiv sein – das hilft schließlich bei dem notwendigen Szenenwechsel. Verbissenheit und Leistungsdruck sind allerdings in der Freizeit genauso wenig zielführend wie bei der Arbeit. Dem Leben mit Leichtigkeit begegnen und sich auch mal richtig fallen lassen ist hier die Devise.

Wenn auch Du dieses Verhaltensmuster mal durchbrechen möchtest, versuche es doch mal mit dieser kleinen bürotauglichen Selfcare Nackenmassage mit Jenne

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